Tao te Puh schrieb:
Hallo,
damit ich mein neues System testen kann, habe ich mir mal eine Verzeichnisstruktur mit ca. 23.000 Dateien drauf kopiert. Das sind gute 13GB gemischte Daten jeglicher Couleur.
Dann habe ich mal folgenden Befehl abgesetzt:
time find /mnt/* -type f -exec grep -iH "suchbegriff" {} \;
Die Ausführung habe ich dann nach ca. 30 min abgebrochen, da der gleiche Befehl, mit dem gleichen Dateibaum, auf einem 10 Jahre alten System "nur" 6 Minuten braucht.
Da das neue System SSD-Platten in einem RAID1-Verbund hat, dachte ich sofort, es würde daran liegen. Dagegen spricht allerdings, dass z.B. eine Dateisuche in dem Verzeichnisbaum
time find /mnt/* -name "*suchbegriff*"
gerade mal 0,3 dauert.
Und selbst ein komplettes kopieren des Baumes dauert ja auch "nur" 3 Minuten.
Okay, der Prozessor, ein Atom D525, ist nicht gerade der Heuler, aber ich habe mal mit dem Systemmonitor drauf geguckt und der ist nicht permanent am Limit bei diesem Befehl.
Was ist das denn bitte schon wieder?
Klingt ein bißchen viel. Ich habe hier einen AMD Athlon 2200+ / 1,3 GB RAM der auf einer IDE-HD 16 min braucht, um 8 GB nach "start" zu durchsuchen (viele Treffer). Nach einer nie gefundenen Zeichenkette braucht er 13 min. Es sind aber auch jede Menge Binärdateien (pdf...) darunter. Und außerdem 11 Nutzer an unserer DB angemeldet, deren Arbeit kaum beeinträchtigt wird durch die Suche. Es sieht so aus, als würde ich mir demnächst keine SSD kaufen, wenn ich die threads der letzten Zeit so lese ;-) Allerdings ist es natürlich ein gravierender Unterschied, ob Du Namen suchst oder in Dateien "grep"st. Das reine find braucht bei mir auch nur 0,374 sec. cu -- Joerg Thuemmler www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org