Am Don, 2003-07-03 um 12.38 schrieb Michael Messner:
Hallo Wolfgang,
Wolfgang Hinsch <wolfgang.hinsch@moebiusbau.de> 07/03 11:58 >>>
Du legst mindestens eine, höchstens 3 primäre Partitionen und eine erweiterte Partition an. Die erweiterte Partition kannst Du beliebig in logische Partitionen aufteilen.
Wusst ichs doch dass mir hier noch GL-Wissen fehlt!
Win gibst Du auf jeden Fall für C: eine primäre Partition.
Aber muss Win nicht in der ersten Primären Partition liegen?
Nein, nur in einer Primären auf der ersten Platte. [...]
Mit /home könntest Du Probleme bekommen, wenn die unterschiedlichen KDE-Versionen auf die gleichen Konfig-Files schreiben wollen. Das kann man umgehen, wenn man unterschiedliche Home-Dirs benutzt und die eigentlichen Daten z.B. im Unterdir Documents lässt, das in einem Verzeichnis tatsächlich vorhanden ist und in das andere mit einem SymLink eingebunden wird.
Das hab ich jetzt aber nicht ganz verstanden, meinst du jetzt dass ich für jedes System einen neuen User anlegen soll?
Nein, in der /etc/passwd heißt der user jeweils gleich und hat immer dieselbe ID. Nur der Pfad des homedirs ist unterschiedlich: Zur Klarstellung: Mit Konfig meine ich in diesem Fall die lokale user-Konfiguration, die im Home-Dir des Users angelegt wird. Du kannst in der Regel für KDE etc die alten Konfigurationen weiterfahren. Willst Du aber, wie o.a., das neue System wirklich testen, solltest Du auch die neuen Konfigurationen nehmen. Dabei könnte es passieren, dass die Programme mit den neuen/alten Konfigs zu Fehlern neigen. Je weiter die Versionen voneinander entfernt sind, desto mehr. Teilweise war es bei SuSE so, dass kde ein neues Konfig-Dir anlegte. Das hieß mal .kde, mal .kde2 etc. Darauf würde ich mich nicht verlassen. Deshalb würde ich die Konfigs voneinander trennen. Wenn man alle eigenen Daten in einem eigenen Unterverzeichnis lässt, kann man dieses Unterverzeichnis problemlos in alle homedirs linken. Teilweise lassen die kde-Programme allerdings auch ihre Daten unter .kde. Wenn Du wirklich in allen Versionen arbeiten willst, must Du Dir eine Strategie überlegen. Ein einziges Verzeichnis ist auch möglich, s.o. Auf jeden Fall wirst Du etwas Anpassungsarbeit haben.
Idee:
/home/User/Ordner für Systeme (8_0, 8_2, Debian,......usw.)... darin die Konfig Daten jedes Systems, /home/user/UserDaten .... werden in Ordner für Systeme gelinkt
je nach gebooteten System wird der jeweilige Ordner des Systems dann auf /home/User gemountet.
Das mit dem mounten klappt so nicht, da man AFAIK nur eine Partition, nicht aber ein Verzeichnis darin mounten kann (anders als bei nfs). /etc/pssswd in 8.0 user:x:5000:300:ich:/home/user8.0:/bin/bash /etc/pssswd in 8.2 user:x:5000:300:ich:/home/user8.2:/bin/bash cd /home ls user8.0 user8.2 MeineDaten ls -s /home/MeineDaten user8.0/MeineDaten ls -s /home/MeineDaten user8.2/MeineDaten Gruß, Wolfgang