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Am Sonntag, 17. Juni 2018, 16:25:59 CEST schrieb Richard Kraut:
Am Sonntag, den 17.06.2018, 00:17 +0200 schrieb Eric Schirra:
Hmm.. warum Dutzende Pakete schnüren wenn es auch eins tut. Ich sehe die Vorteile darin das alle Abhängigkeiten im Flatpak vorhanden sind.
Genau deshalb. Du lieferst die Begründung selbst in deiner Antwort.
Abgesehen davon, dass sich dadurch auch sonst recht kleine Tools/Programme in regelrechte Speicherplatzfresser verwandeln. Absolutes no-go!
Gibt es eine Sichertslücke so wird diese nicht duch den Paketmanger der Distro behoben, sondern man muss warten bis es der flatpack ersteller tut. Wenn überhaupt. Und das in allen Flatpackpaketen.
Die Distro könnte selber zum Flatpack Ersteller werden. Blos nicht !!!
Wenn ich so etwas möchte, nehme ich das Original... Windows. : :-D Windows lernt gerade erst mal Docker. Und Paketmanagement kennt es gar nicht.
Ich meinte mit Original, dass die flatpaks und co nichts anderes sind als die Installationen der Programme unter Windows. DLL (libraries) in jedem Programm mehrmals verwendet. :-( Absoluter Sicherheitsgau. Wenn in einer weit verbreiteten dll ein Sicherheitslücke ist, müssen etliche Programme aktualisiert werden. Genau das möchte ich nicht wegen obigen und wegen der Sicherheit. Die Paketmanager sind mit einer der Hauptpluspunkte welche für Linux sprechen. Und die soll man einfach so herschenken?
Ich sehe die Flatpacks, Snaps & Co. höchstens als Ergänzung zur klassischen Paketverwaltung. Nicht aber als Ersatz. Benötige ich von der einen oder anderen Software eine neuere Version, wie sie in den Repos für meine Distri angeboten wird oder brauch ich sogar ein Programm, dass es gar nicht in oder für meine Distri gibt, so nehme ich halt das Flatpack oder AppImage oder ... Aber auch nur so lange, wie dieser Zustand anhält. D.h. kommt das Update der SW auf die benötigte, neuere Version oder wird das Programm XY in die Distri/Repos aufgenommen, so fliegt die Image-Version wieder runter.
Das machst vielleicht du und ich. Aber mit Sicherheit nicht die Mehrheit und evtl. Umsteiger schon gar nicht. Weil vor allem die Umsteiger haben glaub ich so ihre Probleme damit ein Programm unter Linux zu installieren. Und das flatpak-geraffel ist eben so wie unter Windows. Und wenn das zeugs mal überhand nimmt, dann wird es sich evtl. auch durchsetzen. Gruß -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org