Am Mittwoch, 27. Februar 2008 schrieb Johannes Meixner:
The packages are * only for testing * without any guarantee or warranty * without any support
Hört sich meiner Meinung nach ziemlich eindeutig an, wenn es denn gelesen wird...
Wenn Repositories angegeben werden, die inoffizielle Pakete z.B. zu Testzwecken enthalten, ist derjenige, der das macht, im allgemeinen auf sich alleine gestellt.
Dem kann ich mich nur anschließen. Alles außerhalb der openSUSE Repositories (oss und non-oss, sowie der Updates), sollte man alles ein wenig mit Vorsicht geniesen.
Mir scheint allerdings, dass es in YaST zu leicht ist, beliebige inoffizielle oder third-party Repositories anzugeben, deren Pakete dann zu beliebigen Komplikationen führen - insbesondere wenn sich beliebige Pakete beliebiger Repositories beliebig mischen, evtl. obendrein noch zusammen mit selbstcompilierter Software...
Auch dem kann ich nur zustimmen, insbesondere weil sich die Pakete einiger Repositories beißen. Ich krieg hier immer wieder Bugreports bezüglich ffmpeg auf den Tisch, weil sowohl das Videolan als auch das Packman Repository eingebunden ist. Die api, als auch die Kommandozeilenoptionen bei ffmpeg ändert sich ja nun nicht eben selten. Die Jungs von Videolan bleiben bei einer älteren Version (was ja auch durchaus verständlich ist), während ich bei Packman versuche ffmpeg möglichst aktuell zu halten (sind immer wieder neue Features und Verbesserungen drin, die ich für lohnenswert halte) und schreibe dann entsprechende Patches für alle Pakete bei Packman, sodass die konsistent bleiben und mit unserer ffmpeg Version arbeiten. Mit der von Videolan klappts dann natürlich wieder hinten und vorne nicht (und andersrum). Man sollte die eingetragenen Repositories also nicht ohne Bedarf unnötig aufblähen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org