Hallo,
From the keyboard of Konrad,
Am Montag, 17. Dezember 2001 20:19 schrieb Waldemar Brodkorb:
Warum? Weil ext2 wenigstens stabil ist! Im Problemfall hat man wenigstens / und seinen Kernel und seinen second Bootloader.
Ohh ja ... was ist denn bei mir auf / drauf? So gut wie nichts! Da dann doch lieber das Rettungssystem booten und gut ist! Da habe ich dann deutlich bessere Möglichkeiten!
ICH nehme reiserfs, weil dies IMHO bisher am besten ausgetestet ist und mir am stabilsten erscheint.
Stabiler als ext2?
ext2 ist kein JFS und deshalb mag ich es nicht. Na klar braucht das fsck nicht lange bei einer 200 MB ext2 Partition, aber dennoch sehe ich den Sinn darin nicht. Sorry.
Der Sinn liegt darin ein nutzbares System starten zu können wenn mal wieder ein JFS abgeschmiert ist. JFS ist nicht ein Allheilmittel. Es gibt auch Unix-Betriebssysteme die ohne auskommen und trotzdessen bei Stromausfall nicht sofort ein defektes Filesystem haben. Außerdem gibt es USV's.
NACK. man e2fsadm. Zumindest ext2 kann es und da ext3 nicht die Datenstrukturen von ext2 verändert, kann ext3 in Kombination mit LVM rein theoretisch, da von mir ungetestet, auch alles was ReiserFS angeblich kann. Ähm ... Du kannst ein ext2 Laufwerk IN NUTZUNG vergrößern? SuSE schreibt im LVM whitepaper: "Ext2 filesystems _have_ to be unmounted before they can resized."
man e2fsadm: e2fsadm allows resizing of a logical volume containing a mounted or unmounted ext2 filesystem. For unmounted filesystems it can extend the logical volume and grow the filesystem using resize2fs(8) or ext2resize(8), or shrink the filesystem and then reduce the logical volume afterwards. For mounted filesystems it can extend the logical volume and grow the filesystem using ext2online(8). bye Waldemar -- Are your questions smart enough? http://www.tuxedo.org/~esr/faqs/smart-questions.html