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Ralf Prengel schrieb:
M. Skiba schrieb:
Also kurz zusammengefasst wirkt die ganze Diskussion für mich irgendwie bei den Haaren herbei gezogen, wer krampfhaft nach Problemen sucht, der wird überall fündig (selbst bei pure-debian). Ich verliere zwar nicht gerne Mit-Community-Mitglieder, aber wer offenbar so voreingenommen in eine Diskussion geht, dem würd ich doch einfach sagen er soll es grad ausprobieren. Wenn's passt glückwunsch, wenn nicht darf er auch gerne wieder zurück kommen.
*anschließ*
Das hat mit Krampf nichts zu tun aber ich muß mit meinen Entscheidungen meinen Lebensunterhalt verdienen. Ich drücke es mal anders aus: Suse macht einen Menge richtig guter Sachen (z.b. Kiwi) aber ich muß für 4 bis 6 Jahre planen und ich fürchte einfach das die Suse-Leute keine Chance haben trotz guter Arbeit die Entwicklung aufzuhalten bzw. die letzten sind die gefragt/ informiert werden. Das Qualität und gute Produkte so ungefähr die letzten Entschedungskriterien in den verantwortlichen Gremien sind haben wir in den letzten Jahren ja mehr als einmal erleben dürfen. Der Satz mal unabhängig von dem eigentlichen Thema des Threads. Die wenigsten Firmen lassen Entscheidungen von den betroffenen Mitarbeitern fällen. Entscheidungen werden von den Kapitalgebern getroffen. Desderwegen spricht man auch vom Kapitalismus. :-)
Für Arbeitsplätze und Notebooks wird Suse bei mir sicher noch länger erste Wahl bleiben aber es geht mir halt um Serversysteme.
Meine persönliche Glaskugel sagt mir xen/ citrix geht Richtung MS *tränenausdenaugenwisch* Nein, wirklich? Citrix, die jahrelang nichts als MS-Terminalserveraufsätze hergestellt haben (bzw. MS erstmal das Knowhow für TS verkauft haben), und deren Kapital teilweise von MS kommt, gehen in Richtung MS? Absolute Insiderinformation, hätte ich ja niiieee für möglich gehalten.
Red-Hat pflegt eine seinen Virtualisierungsansatz und kooperiert mit Oracle Oracle hat RedHat bei der letzten Einkaufstour nicht offiziell gekauft... :-) Du kannst SLES/SLED+openSUSE mit RHEL+Fedora vergleichen. Apropos: was ist mit CentOS?
Novell landet bei EMC (Suse wird Unterbau des ESX-Servers) und der Rest auch der Novell-Software wird, sofern nicht gebraucht, mittelfristig "verschrottet" oder in den Opensource-Bereich gegeben. Und davon soll Novell leben können? Nachdem gerade der Linux-Zweig so schlechte Ergebnisse produziert hat? Vielleicht lässt Novell ja ein paar Image-Killer fallen (z. B. Groupwise) und setzt die ganze Software, die jetzt auf NetWare aufbaut und nicht funktioniert, auf Linux um, das wäre mal ein Synergieeffekt. NetWare selbst ist meine liebste Filserversoftware, aber was da noch draufgesetzt wurde... *örks* Der Internetproxy, der dreimal täglich den Filserver hart stoppte, weil im Cache eine Datei quer hing und man beim Wiederhochfahren blitzschnell dazwischen hauen musste, bevor der Cache die Datei wieder anfasste...
Das alles zusammengezogen aus diversen Branchenmeldungen der letzten Monate. Welche Branche? Glaskugelproduktion?
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