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On Wednesday, 9. January 2002 16:16, Martin Kropfinger wrote:
On Wed, Jan 09, 2002 at 04:07:50PM +0100, Thomas Templin wrote: [...]
Unix greift über eine I-Nodelist auf die Dateien zu, wobei eine inode für eine Datei steht. Mache ich jetzt mit ln abc xyz einen Link mit Namen xyz auf die Datei abc so existieren jetzt zwei "Bezeichnungen" für die selbe inode, man spricht von einem Hard-- Link.
[..]
Es sind die physikalisch gleichen Dateien, und ein ls -l zeigt auch nicht an dass es sich hier um einen Link handelt! Man kann mit Hard-- Links nicht über mehrere Partitionen oder Dateisystem-- Verzeichnisse hinweg verlinken, dazu sind Soft-- Links zu verwenden.
wenn es, im Prinzip, dann die gleiche datei ist, wie verhät sich das bei der arbei mit den dateien. Z.B. wenn ich eine davon lösche, ist dann auch die andere weg? Yepp
Und wie wir sehen ist die inode-- Nummer von /tmp und linkauftmp verschieden, es sind nicht die physikalisch gleichen Einträge!
OK, das leuchtet mir ein, wie eine verknüpfung in win. oder? Na ja, eher eine Verknüpfung für Fortgeschrittene. Die WIN Verknüpfung ist eine Datei in der ein Verweis auf eine andere Datei enthalten ist. Versuch einmal eine *.lnk Datei in einem Editor zu öffnen. Die Links auf Unix Systemen sind Bestenteil des Dateisystemes, also sehr viel mehr Hardwarenah als die Krücke unter Win. Ist bei der arbeit mit verlinkten dateien auf etwas zu achten, wann nutzt man besser das eine wann das andere (ausser bei verschiedenen partitionen)? In der Praxix werden Heute in der Regel nur noch soft Links eingesetzt, Hard Links soll es angeblich noch im X Tree geben.
Ich bin da lieber vorsichtig bevor meine Mails weg sind und ich von nix weiss.... Das ist der Unterschied zwischen einem Unix Administrator und einem NurKnöpfchendrückenkönnerAdmin unter Win, wir denken erst nach bevor wir etwas tun. Bei einigen Windowianern kommt n'mir immer der Spruch, "Denn sie wissen nicht was sie tun" in den Kopf. Versuch mal dir von einem W2K Administrator erklären zu lassen wie denn genau BIND/DNS funktioniert, das ist zumindestens erheiternd teilweise schon erschütternd. :-)) Für mein Problem mit der mbox is es also egal wie ich es mache? (gleiche part.) Nö, nimm Softlinks. Allerdings würde ich mir das wirklich nochmal genau überlegen, einen Link von /var/spool/mail/user auf Dein /home/user/Mail Verzeichnis gibt bestimmt Ärger. Schliesslich ist es nicht umsonst so, dass Daten erst gespoolt und dann lokal verarbeitet werden, da haben die Urväter des Unix sich schon etwas dabei gedacht. Sonst würden solche Daten gleich in das Verzeichnis des Benutzers geschrieben. (Wie z.T. unter Win) [...] Tschüss, Thomas -- "MSDOS didn't get as bad as it is overnight -- it took over ten years of careful development." (By dmeggins@aix1.uottawa.ca)