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Hallo zusammen, On Freitag 30 Oktober 2009, Markus Heinze wrote:
Ich kürz den Rest einfach mal weg, dann muss nich soviel gescrollt werden ;)
Wohltuend. :)
Nunja es gibt genügend Fernwartungstools die dies sicher ans Ziel befördern und zwar genau auf den Rechner wo es hingehört und dies wiederum verschlüsselt. Dies hat zwei entscheidende Vorteile
1. Ich weiss genau das die Daten dort landen wo ich sie hinhaben will 2. kann ich in weniger als 10min alles selbst einrichten, sodass der Kunde es sofort nutzen kann, keine Probleme mit irgendwelchen Missverständnissen, dies spart Zeit und Geld, sowohl meines als auch das des Kunden, das macht nicht nur einen guten Eindruck sondern vermittelt auch die eigene Kompetenz und bindet damit die Kundschaft
Einverstanden. Aber dazu muss ich wieder die Software irgendwie auf dem Zielrechner erstmal installieren. Darf ich das, dann ist das kein Problem. Aber ich habe es mit Behörden und behördenähnlichen Institutionen in fünf verschiedenen Bundesländern zu tun. Und Behördenadmins von etwas zu überzeugen, ist keine leichte Sache. Nur mal so als Beispiel: Letzt hatte ich eine Diskussion mit so einem und der kannte noch nicht einmal den Unterschied zwischen TTL und Time out. Was soll man dazu noch sagen? Im Übrigen würde ich auch keinem Fremden remote-Zugriff auf meine Rechner erlauben. Wo kommen wir denn da hin? ;) Letztlich kommt es mir darauf an, dass die Aussage: "Stell auf keys um und alles ist gut." so nicht richtig ist. Das kann immer nur eine Maßnahme unter vielen sein, um einen öffentlichen Server abzusichern. Und diese Maßnahme ist nicht immer praktikabel und erhöht nicht immer die Sicherheit, sondern setzt sie manchmal auch herab. So ist ein key unverschlüsselt auf einem Notebook sicherlich gefährdeter als das Passwort in meinem Kopf. Mein Notebook kann mir geklaut werden, mein Kopf nicht. Und wenn ich dann lese, dass manche meinen, den key könne man im Internet-Café ins Laufwerk stecken bzw. den Datenträger, auf dem er ist, dann kann ich dazu nur sagen, dass das genauso unsicher ist wie das Eintippen des Passwortes. Eher unsicherer. Dass ein key logger mitläuft, ist eher unwahrscheinlich. Dass sich der Schlüssel noch irgendwo im Cache befindet oder ich schlicht meine CD oder meinen Stick vergesse, passiert schon eher. Kurz gesagt: Es gibt bei dem Thema keine Patentrezepte, sondern immer nur ein umfassendes und der Situation angepasstes Konzept. Liebe Grüße Erik -- "Zuerst schuf der liebe Gott den Mann, dann schuf er die Frau. Danach tat ihm der Mann leid und er gab ihm Tabak." Mark Twain Erik P. Roderwald * Uhlenhoffweg 18 * 21129 Hamburg Telefon: +49 (0)40 8510 3150 * Fax: +49(0)40 8510 3148 http://www.zigarren-rollen.de http://www.roderwald.de http://blogs.roderwald.de http://forum.roderwald.de http://twitter.com/erikrode -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org