Hallo Ich schätze mal, dass sich ein Router zwischen lokalem Netzwerk und WAN befindet, möglicherweise mit NAT (Network Address Translation). Ein typischer Effekt vieler solcher Geräte ist, das die Verbindungen (in der Tabelle mit, zu einer Verbindung zwischen "innen" und "aussen" gehörenden, Portnummern gehalten) nach einer Weile "nicht-Aktivität" gelöscht werden. Das ist ganz oft auch bei bestimmten DSL-Routern zu beobachten (Fritz-Box zum Beispiel), die ohne vernünftiges connection-tracking auskommen. Lange Rede... Hier eine mögliche Lösung: Es hilft im SSH-Client das "TCP-Keepalive" und/oder das Senden von sog. "Null-Paketen" einzustellen. Bei OpenSSH sind dies die Optionen - TCPKeepAlive - ServerAliveInterval - ServerAliveCountMax (genauere Beschreibung findet sich in der Man-page zu 'ssh-options', Optionen lassen sich auch komfortabel in '.ssh/ssh_config' ablegen.) 'Ne andere Möglichkeit ist es natürlich alle paar Minuten ein paar Tasten zu betätigen... ;-) -- Sebastian -------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 19 Mar 2008 21:07:59 +0100 Von: Andre Tann <atann@gmx.net> An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Re: ssh-Timeout
Karl Kehlenbrink, Mittwoch, 19. März 2008 18:55:
Die Anmeldung (WAN) klappt ? Ich denke, das ja.
Ja.
Traffic ist auch auf der Verbindung ? Oder bricht das Ding mangels traffic zusammen?
Das Ding bricht mangels Traffic zusammen, aber nur, wenn ich übers WAN komme. Übers LAN kann die Sitzung solange stehen, wie sie will: da bricht nix zusammen.
Wenn ich übers WAN komme und top laufen lasse, dann steht die Verbindung notfalls tagelang.
-- Andre Tann
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