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Am 27.12.2017 um 10:13 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen, On Tue, 26 Dec 2017 23:48:23 +0100 Jürgen Hochwald <jh@cfjh.de> schrieb:
3.) Daher suche ich auch eine brauchbare Datensicherung, welche bei einem Fehlschlag (entweder, daß ein für mich zentrales Programm nicht mehr läuft oder der Rechner überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt) wieder den vorherigen Zustand herstellen kann. Was wäre hier das Programm der Wahl ?
Zum Backup/Restore verwende ich rsync. Dazu wird kein X-Server benötigt.
rsync -avxHSAX --exclude=lost+found /mnt/quelle/ /mnt/backup/
Je nachdem, ob ein Backup oder ein Restore gemacht werden muss, sind die Partitionen entsprechend zu mounten.
Ich nutze eine 2. Version von Leap die auf eine eigenen Platte läuft. Anstelle dessen ginge auch eine Live-CD. Welche Teile mit --exclude ausgenommen werden sollen, muss im Einzelfall entschieden werden.
Hallo Liste, so in etwa mache ich es auch. Ich verwende rsync mit einer exclude-Datei, weil es doch mehr als einen Eintrag gibt. Bei Heinlein habe ich vor etlichen Jahren zwei Skipte für rsync gefunden, die ein rollierendes Backup mit mehreren Versionen (mittels Hardlinks) automatisieren. Diese habe ich für meine Zwecke angepasst. Das komplette System mit allen Daten damit wiederherstellen ist kein Problem, habe ich testweise immer wieder mal durchgeführt oder ein System geklont. Es gibt auch rsnapshot für genau dieses Szenario, aber das habe ich nicht ausprobiert. Zum Booten nehme ich einen Stick mit OpenSuse und starte das Rettungssystem, da ist alles drauf, was zur Systemwiederherstellung benötigt wird, inclusive der Werkzeuge für verschlüsselte LVMs. Viele Grüße, Klaus