On Sat, 1 May 1999, Jörg Gottschlich wrote:
|Vielen ist sicher Delphi bekannt:
|Datenbank- und Windowsanwendungen mit ein paar Klicks (oder so
|ähnlich).
jaa, ich kenne das. jaa. *ICH* musste in der FH das praktikum
betreuen, weil mir der prof leidtat.
ich und delphi ! mit NT ! </fluch>
|Es ist so, daß ich mich bis jetzt nich großartig in die
|Windows-Programmierung eingearbeitet habe, zum größten Teil
|aufgrund mangelnder Dokumentation (so'n dicken Petzold für 120 DM
|kann ich mir als armer Schüler nicht leisten ;'-( ).
aber gut ist er.
|Doch mit Delphi komm ich eigentlich doch ganz gut hin.
die qualitaet der borland-produkte ist einer der raren lichtblicke
in der win-welt.
fuer sein gebiet ist delphi schon OK.
[..]
|Selbststudium angelernt und jetzt steh ich vor der Wahl:
|
|1. Windows - mit Delphi (das ich recht liebgewonnen habe)
|2. Linux - mit ? (d.h. völlig neu einarbeiten)
|Also, es muß eben irgendwas mit Datenbank sein, nicht zu
|kompliziert und eben auch für einen Schüler zugänglich sein.
es wird nicht ganz trivial werden.
o eine geschichte ganz easy und ganz bunt wirst du schwerlich finden,
allerdings habe ich geruechte gehoert dass borland auch auf den
linux-zug aufspringen will ( geruechte !).
davon ab, es gibt kommerzielle ide's fuer linux, ob die auch
guis zum reinclicken bieten weiss ich nicht.
metrowerks faellt mir da ein.
trendy ist ja z.zt java, da gibt es evtl auch was ganz
multimedial-buntes.
und fuer tcl/tk gibt es auch was zum entwickeln mit drag+drop,
ich weiss aber nicht was das ist.
fuer mein verstaendnis ist delphi eher als rapid-prototyping tool
geeignet, und da faellt mir als erstes perl mit anbindung einer
gui-bibliothek ein, aber das ist auch nix zum rumclicken.
das grundproblem ist ja dass in der unix-welt meist recht strikt
zwischen gui und applikation getrennt wird, und delphi schlaegt
da ja einen ganz anderen weg ein. ausserdem ist pascal
unter unix nie so 'in' gewesen.
mein tip fuer dich ist weiter die augen offen zu halten,
aber mal ganz unvoreingenommen perl, C/C++ und die ganzen
gui-libs anzusehen. natuerlich, der umstieg scheint hart zu sein,
aber wenn du mal angefangen hast mit xemacs,ddd und make zu entwickeln
wirst du bald ueber delphi muede laecheln...
jedenfalls ging es mir so, und ich hatte am anfang auch gedacht dass
es ein schwererer abschied wuerde ( ja, ich habe mit delphi
gearbeitet. wer noch nie... werfe die erste bootdisk !),
und ich mag' es nicht mehr missen.
viel spass und erfolg !
Gruss / with best regards
Jens-Eike Jesau