Hallo Torsten, Am Montag, 3. Februar 2003 08:03 schrieb Torsten Hallmann:
Am Sam, 2003-01-25 um 19.27 schrieb Helga Fischer:
Ich kann mich auch nicht erinnern, daß mir YaST je bestehende Partitionen einfach so formatiert hat. Nicht formatieren ist doch der Default.
Das stimmt nicht. Wenn eine SuSE Linux installation drauf ist, dann wird der Default-Vorschlag diese Partitionen zum überinstallieren verwendet.
OK, ich drücke immer die Knöpfchen für Experte, manuell installieren oder was auch immer ich finde, damit _ich_ es bin, die bestimmt, was wohin geschaufelt wird.
Einer der Gründe dafür dürfte darin liegen, das es für den Installationssupport einfacher ist einem DAU Kunden zu vermitteln: Neuinstallieren.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Zum Partitionieren üben habe ich immer leere Platten genommen oder welche, auf der ein Fehler eben nichts ausgemacht hat. Mit vorher sorgfältig die Nase in Bücher stecken hat mir da sehr gut geholfen.
Und bevor hier jetzt alle anfagen zu schreiben, was das denn für ein Support ist:
Wenn ein DAU aus eigener Experimentierfreude sein System grundlegend zersägt, dann ist das kein Fall mehr für den Installationssupport.
Yup.
Lästig, aber nicht gefährlich, ist, daß YaST alle bestehenden Partitionen in die fstab einträgt und man das Zeug dann auf dem Desktop rumliegen hat und ich erst manuell alles austragen darf. Dabei gehen aber keine Daten verloren.
Auch das ist kein Problem, wenn man einfach im Expertenmodus die Mountpoints entfernt.
Mag sein, ich habe nicht sorgfältig genug hingeguckt. Ich mach's bei der nächsten Installation. Aber war (oder bin noch), daß YaST nicht deklarierte Partitionen nicht mag und sie dann einfach mit data1, 2... durchnummeriert und sie fürs mounten vorbereitet. Windowspartitonen passiert das auch immer, werden aber per Default nicht formatiert. Was mir dagegen fehlt, ist die Auswahl für die Kennungen aller anderen Betriebssysteme, die man noch in einen Rechner stopfen kann (BSD zBsp). Da muß man sich dann wieder mit dem Konsolen-fdisk anfreunden (oder den alten YaST vorziehen, der einem das auch sehr komfortabel erledigt hat).
Es stellt sich an dieser Stele wieder einmal heraus, das die Anspruchshaltung an einen Installer einfach zu hoch sind.
Aber nicht meine! (Da Du hier nun auf meine Mail hin antwortest). Ich hatte bisher mit YaST keinen Trouble beim Partitionieren oder Formatieren. Dieser Tätigkeit messe ich größte Bedeutung zu und bin hier auch besonders aufmerksam. Ja, ich hätte gerne noch ein paar kleine Wünsche. Daß YaST beim Partitionieren zBsp immer nur eine Platte anzeigt und die andere nicht, daß ich mehr Dateisystem-Kennungen schreiben kann als jetzt. Beim ersten Wunsch muß man halt aufpassen wie die Hölle, beim zweiten zu anderen Tools greifen. Damit kann ich leben, weil ich diese Aktionen nicht so oft ausführe und genügend Ersatz an Tools da ist. Ganz gefährlich finde ich allerdings, daß YaST die Partitionsgrenzen in Zylindern anders angibt als fdisk (nämlich genau um eines verschoben). Warum das hat nun sein müssen, ist mir ein Rätsel (und ärgert mich jedes Mal, wenn ich beide Tools parallel benutzen muß).
Das Ding kann nun wirklich nicht gedanken lesen.
GottseiDank. Mein Festplattenlayout mache ich auf dem Papier.
Und wer schon ein Mehrfach-System aufsetzen will, der muß eben ein paar Klicks mehr im YaST durchführen.
Yo, die paar Klicks mache ich gerne. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/