Hey zusammen, war eigentlich bisher mit der SuSE auch ganz zufrieden, wenn auch noch nicht unbedingt lange dabei. Bei mir persönlich war es aber so, dass ich mit der Version 11 ziemlich unzufrieden war (oder vllt. auch verwöhnt von 10.3???). Es liefen bei mir mehrere Sachen nicht mehr oder nicht mehr richtig (Sound, WLAN, KMail etc.) Ich hatte dann gedacht, dass es sich mit 11.1 wieder etwas bessern würde, es war ja auch wohl etwas problematisch mit dem neuen KDesktop (ich wollte SuSE daher auch nicht alles in die Schuhe schieben). Aber mit der 11.1 wurde es dann auch nicht gut, zwar besser, aber den Stand von 10.3 hat es nie wieder erreicht. Ich habe daraufhin mal mit Ubuntu experimentiert und war sehr zufrieden; weil mir KDE aber mehr zusagt, habe ich im Endeffekt die SuSE durch Kubuntu ersetzt und (leider?) bis heute noch nicht einen Tag bereut. Die von jemandem erwähnten Installations- / Konfigurationsprobleme kann ich (bisher) auch nicht bestätigen. Ich habe zwar natürlich auch Probleme, aber ich glaube, die sind bisher einfach "umstellungsbedingt". Am Samstag 11 April 2009 20:46:34 schrieb Ralf Prengel:
Hallo,
es stehen einige perspektivische Entscheidungen über die nächsten 3 bis 5 Jahre an. Vorab: Bisher bin ich mit Suse mehr als gut gefahren aber ....
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. 2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. 3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Will sagen ich glaube erste Anzeichen eines Exitus wahrzunehmen.
Bisher war eines der größten Argument bei mir die Freigabe der Enterprise-Version für Siemens-Server aber wohin da die Reise geht ist ja auch nicht wirklich klar.
Konkret überlege ich auf Debian zu wechseln und dabei alles konsequent auf die gängigen Standards zu migrieren. Meine Systeme haben in der Regel eine Laufzeit von 4 bis 6 Jahren. Die Unterstützung aktueller Hardware ist für mich eher nebensächlich und muß im Einzelfall sowieso getestet werden. Ausserdem werden für diverse Tools die ich einsetzte fast immer virtuelle Systeme auf Debain-Basis bzw. zumindestens Debian-Pakete angeboten.
Ich werfe meine Gedanken einfach mal zur Diskussion in den Raum.
Gruß
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