Hallo Linux konnte bis zur Version 2.2 definitiv nur mit 16bittigen UIDs umgehen (UNIX Ur-Standard). Ab Linux 2.4 gibt es auch reguläre 32bit (unsigned) UIDs. Einige Tools haben das aber möglicherweise noch nicht mitbekommen, daher gibt es so eine Art 16bit Emulationsschicht im Kernel, die UIDs umsetzt. Das Verhalten des SuSE-Tools ist an der Stelle ein Relikt aus alten Tagen. :) Andererseits, würde ich solche Experimente mit höheren UIDs nicht unbedingt machen, wenn es nicht sein muss... Insbesondere, wenn ältere Rechner mit ins Spiel kommen (NFS v2) oder ältere Programme benutzt werden, sollte man es unbedingt vermeiden. Wenn es ein reines Linux-System ist, dann sollte es wohl gehen. Falls es weiter interessiert (aktueller Stand ist nicht ganz klar): http://www.mjmwired.net/kernel/Documentation/highuid.txt .. Sebastian -------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 15 Feb 2008 18:27:01 +0100 Von: Ingo Holewczuk <ih@kroesa-maja.de> An: opensuse-de@opensuse.org Betreff: Maximale UID
Hallo, wenn ich im Yast einen Benutzer anlegen will und ich will dem eine UID zB. 100203 geben, bekomme ich die Meldung das UIDs >60000 nicht erlaubt sind. Wenn ich den Benutzer nun "von Hand anlege" könnte ich ja eine größere UID für ihn eintragen. Bleibt nur die Frage ob das dann OK ist oder ob es dann Probleme mit den Dateirechten geben kann oder ähnliches. Viele Grüße Ingo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org