ralf.prengel@comline.de, Freitag, 22. Dezember 2006 08:39:
Grundsäztlich sind deine Überlegungen ok aber ich rate dir dringend dazu euren sicherlich vorhandenen Datenschutzbeauftragten mit ins Boot zu nehmen.
Gibts so jemand in jeder Arztpraxis?
Dieser soll eine verbindliche Aussage machen / ein verbindliches Verfahren definieren und schon bist du raus aus der Verantwortung sofern du nicht vorsätzlich oder grob Fahlässig was falsch machst. Ohne eine solche Unterlagen der dringende Rat "Finger weg von den Daten".
Wieso soll denn ein Datenschutzbeauftragter besser in der Lage sein, ein vernünftiges Verfahren zu definieren als Andreas? Außerdem mag ich solche Mißerfolgsvermeiderstrategien nicht. Nicht Datenschutz ist in Deinen Worten das Ziel, sondern zu vermeiden, persönlich verantwortlich für einen Schaden gemacht zu werden, wenn die Strategie falsch war. Und was ist, wenn der DB es genauso macht? Er empfiehlt dann zur Verschlüsselung das Produkt XY, weil es andere DB in anderen Unternehmen auch so machen. Wenn dann was passiert ist ihm das dann egal, er ist "aus der Verantwortung raus", weil es ja alle so machen. Nee, mir ist lieber, jemand überlegt, wie er ein Ziel erreichen kann, als wie er vermeiden kann, im Fehlerfall die Verantwortung übernehmen zu müssen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org