Am Mittwoch, 15. März 2006 11:50 schrieb Johannes Meixner:
Hallo, ..........................................einiges gelöscht Mit aktiviertem Mime-Typ application/octet-stream bekommt aber jeder Linux-Benutzer aus Versehen jeglichen Unsinn (z.B. Binärdateien oder komprimierte Archive oder irgendwelche proprietären Datenformate) direkt an den Drucker geschickt und der druckt dann oft stapelweise Seiten mit unsinnigen Zeichenfolgen.
Daher steht beim Drucken via Samba seit einigen Versionen standardmäßig in /etc/samba/smb.conf cups options = raw wodurch es beim Drucken von Windows via Samba (wenn wie üblich der Windows-Druckertreiber verwendet wird) auch ohne aktivierten Mime-Typ application/octet-stream funktioniert.
Vermutlich kann man aber in Windows beim Drucken direkt via IPP keine Druckoptionen angeben (wie z.B. "-o raw"), so dass man für Windows beim Drucken direkt via IPP eine zusätzliche "raw"-Warteschlange einrichten sollte (in YaST dazu die Check-Box für Filterung deaktivieren) die von Windows beim Drucken direkt via IPP verwendet wird und in die Linux-Benutzer ja nicht aus Versehen drucken.
Was hindert einen Linux User aus versehen diesen Raw Drucker zu benutzen und damit besagten Papiervernichtungsvorgang zu starten ? Kann man den Raw-Drucker für Linuxer unsichtbar gestalten ? Oder nicht benutzbar ? Mein Weg ist alle Raw Drucker für Windows in Großschreibweise Linuxdrucker in kleinschreibweise zu benennen und den Linux-Usern einzuschärfen nie einen Drucker mit Großbuchstaben zu benutzen. Was leider nicht immer funktioniert !
Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/