Carl A. Schreiber wrote:
für einen Widowser habe ich mehere pdf-files zusammen gezippt (zip nicht bz2 und nur 11 MB gezippt), die alle wieder entzippt werden konnten (zip-file scheint in Takt), aber konnte weder er noch ich auf Linux konnte eines dieser entzippten Files öffenen, bei allen Versuchen starben Acroread, oder andere pdf-leser mit einer Fehlermeldung. ..
Du vergleichst Aepfel mit Birnen. Wirklich, von meinem Standpunkt der Betrachtung, wäre das eher ein Vergleich unter Äpflen: Gala gegn GrannySmith. Es ging im Thread um bzip2 komprimierte Archive, nicht um ZIP Dateien. Verzeih, aber ich sehe mich als Anwender (hier Ark), der, symbolisch mit Dürrenmatt (Die Physiker) gesprochen, beim Anschalten eines Lichtes, nicht unbedingt den quantentheoretischen Hintergund der Lichtemssion verstehen und berechnen können muss. So gesehen ist ein komprimiertes File für mich ein komprimiertes File egal, aus welchem Zweck ich es komprimiert habe und ob ich es einem Windows-user schicken will, oder archivieren - oder? Ich hätte ja noch akzeptiert, wenn es nur unter Windows nicht lesbar gewesen wäre, aber ich, auf demselben Linux-
Alleine die Logik gebietet, dass die Wahrscheinlichkeit fuer Probleme beim Archivieren von einzeln komprimierten Dateien wesentlich geringer ist als beim Komprimieren des Archives selbst. Klar, wenn der Fehler zB in der Filestruktur, oder der Festplatte oder dem Bandlaufwerk, oder so ist, dann sind ein paar kaput, andere können gerettet werden, aber wenn das Komprimierungstool alle Files auf dieselbe Art und Weise 'falsch' behandelt, nutzt das auch nix, oder? Daher verstehe ich Deinen Beitrag in mehrfacher Hinsicht nicht. Die wieder mal entäuschte Erwartung in das Resultat eines 'uralt'-Programms, mit wichtigen Funktionen für mich (und andere?) ZIP gehoert uebrigens zu letzter Kategorie. Desweiteren a) gibt es mit ZIP unter Linux und dem Austausch mit Windows einige Probleme und b) ist das Komprimieren von PDF Dateien i.d.R. meist relativ sinnlos, weil sie schon intern in einem komprimierten Format vorliegen. Ähhm, soll man also, wenn man zB Festplatten sichert, einzeln die Files bestimmen, die komprimierbar (html, txt,..) und welche nicht (pdf - gerade gelernt, gif, ..)? Ist das nicht ein bischen umständlich? Sichert man nicht
Beim Komprimieren kann es leider ab und zu zu Problemen kommen - die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme auftreten, zu minimieren, ist daher ein entscheidendes Ziel bei Backups usw. Das ist u.a. ein Grund, warum fuer Backups eher afio zu bevorzugen ist. Das ist auch ein Grund, warum man Hardware-Kompression von Streamerm/Tape-Laufwerken ausschalten sollte. Mir ist das schon klar, nur wer im Privatbereich kann schon mit firmenmäßigen Standards seine HD sichern? Außerdem finde ich es sehr ärgerlich, wenn 'uralt-Software' mit entsprechenden Erwartungen und Vertrauensvorschuß
Am Sonntag, 18. September 2005 22:47 schrieb Thomas Hertweck: pc konnte es auch nicht mehr korrekt lesen! Und so gesehen ist es für mich auch gleich (im Resultat!) wenn das entzippen etwas anderes (egal ob zip oder bz2) als das Ursprüngliche hervorbringt. pauschal ganze Verzeichnisse und Partitionen? Auch hier muss ich wieder um Verzeihung bitten, dass ich wohl nicht der Linux-Zielgruppe entspreche. Ich gehe davon aus, dass mir der pc Arbeit abnimmt und vereinfacht. plötzlich Mist produziert! Mein Beitrag diente somit auch als Warnung (an andere Idioten, wie ich es offenbar bin), dass auf einmal wieder etwas nicht funktioniert wie ich es in meiner grenzenlosen Naivität erwarte. Bei Deinem Kommentar könnte man durchaus zur Meinung gelangen, dass die Archivierung unter Linux ein ziemlich unsichere Sache ist, ich ging eigentlich vom Gegenteil aus, deshalb mein Beitrag, aber auch da lag ich wohl total falsch? Calli
[TOFU geloescht]
Bitte unterlasse das TOFU! Siehe http://learn.to/quote
CU, Th.