Hallo Sandy, danke nochmal für deine Hinweise.
Am Montag, den 21.01.2008, 20:34 +0100 schrieb Sandy Drobic:
Dirk wrote:
Hallo Liste, ich habe mir einen Virtuellen Server auf SuSE Linux 9.3 gegönnt.
Dieser arbeitet mit dem MTA QMail. Hier habe ich das Problem, dass ich nur via ssh an den Server komme. Das ist bei Serverdienste eigentlich sehr selten ein Problem.
Nun meine Frage, wie zum Henker legt man in QMail neue Mailuser an. Es sollen POP3-Konten werden, die per Mailprog von Windowsclients abgeholt werden. Welchen POP3-Server verwendest du denn? QMail ist ein MTA, kein POP3-Server.
wo lese ich denn ab, welcher benutzt wird?
Hast du denn nie geprüft, welche Dienste eigentlich alle auf dem Server laufen?
Doch habe ich eigentlich mehrmals, zumindest die die ich selber konfiguriert haben wollte. Allowed Services sind: DNS, HTTP, HTTPS, IMAP,IMAPS, IPsec, Mail, NTP, POP3, POP3S, Remote Administration, und Remote Sync, SSH und TFTP. als POP3-Server habe ich den courier-imap-Server ausgemacht?
netstat -antp | grep -i listen |grep ":110"
ergibt dann auch tcp 0 0 0.0.0.0:110 0.0.0.0:* LISTEN 28499/xinetd
sollte die Antwort bringen. Notfalls noch etwas weiter stochern. (^-^)
Das ist noch nicht eindeutig, schließlich nennen sich auch andere Prozesse "master":
ps aux | grep 2986
ergibt dann auf PID 28499 gegrept root 28499 0.0 0.0 2080 936 ? Ss 2007 0:09 /usr/sbin/xinetd und das grep Kommando.
Jetzt ist wenigstens klar, dass es sich hier um den Cyrus Imapserver handelt.
Eine andere Möglichkeit ist auch, die Liste der installierten und laufenden Dienste abzuklappern:
chkconfig --list | grep "on"
Ich bin nun schon in einigen manpages versackt und lese auch die lifewithqmail faq usw... aber nirgendwo steht was ich machen muss um von Hand irgendwelche User zu adden.
In der etc/passwd stehen die bisherigen mailuser nicht drin, daher scheint ein useradd usw.. hier nicht der richtige Weg zu sein?
Es existieren folgende Verzeichnisse: /var/qmail ... .. alias bin boot control mailnames plugins queue users
dann habe ich mal versucht die datei assign zu erweitern und den Befehl qmail-newu auszuführen, dass brachte aber noch keine Maildirs usw...
Ich finde einfach keine vernünftigen seiten dazu. Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet. Sorry, QMail wird schon seit Jahren nicht mehr aktiv entwickelt und hat einige Trends verschlafen. Ohne einige Patche einzuspielen wirst du keine Freude an QMail haben. Ich denke da insbesondere an Empfängervalidierung während des SMTP-Dialoges. Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann, ist nach einem Webfrontend Ausschau zu halten. QMail wurde meist von diesen Frontends bedient zum Anlegen von Usern etc.
würde ich mir mit den Webfrontends denn nicht erst recht den Server "offenlegen"? So bin ich der Meinung, dass er zumindest einigermaßen sicher ist, da ja derzeit nur ssh geht :)
Plesk ist doch so ein Frontend. (^-^) Und ja, da hat es einige Schwächen drin gegeben.
Vermutlich sind die User in einer Datenbank. Frage doch mal deinen Hoster.
Bei Postfix kann ich dir helfen, aber leider nicht bei QMail.
wenn ich wüsste wie ich am einfachsten umstelle, wäre ich bereit auch das zu versuchen :P Ich habe das Prob, dass es dort genau eine Mailbox oder Adresse gibt, die ihre Mails auf dem Server belassen hat, also liegen dort alle mails die ich dann umziehen müsste...
Das würde ich nicht über das Knie brechen. Wenn du die Daten der Accounts hättest, könnte man das Migrieren auf Postfix, aber ein Zuckerschlecken ist das nicht für jemand, der sich weder mit Linux im Allgemeinen noch mit Postfix im Besonderen detailliert auskennt.
Ich habe insbesondere den Verdacht, dass die Benutzerinformationen in einem Format abgespeichert sind, die Postfix nicht direkt nutzen kann, außerdem ist noch der POP3 zu berücksichtigen, der auch diese Informationen braucht.
Wie kann ich denn wohl diese eine Postfach komplett sichern, außer mich einzuloggen und die mails alle irgendwohin zu schicken?
Was verstehst du unter "komplett sichern"? Die bestehenden Daten zu extrahieren sollte nicht so aufwendig sein, aber es geht ja auch darum, dass sowohl der noch nicht benannte POP3 als auch der Mailserver diese Daten brauchen und du immer noch eine Möglichkeit brauchst, vernünftig User zu verwalten.
Ich denke, dass deine beste Chance immer noch darin besteht, Plesk wieder zum Laufen zu bringen. Eine Migration sollte ordentlich geplant werden und nicht im Hauruck geschehen.
Welche Updates hast du eigentlich wie genau eingespielt?
was sagt denn dieser Befehl:
rpm -q -a --queryformat "%{INSTALLTIME}\t%{INSTALLTIME:day} \ %{BUILDTIME:day} %-30{NAME}\t%15{VERSION}-%-7{RELEASE} \ %25{PACKAGER}\n" | sort | cut --fields="2-" | less
Dort sollte dann eine Liste der Pakete stehen mit dem Datum, wann sie installiert wurden. Ich habe nur ein von 1&1 empfohlenes Pleskupdate eingespielt, da sind bei dem Befehl aber hunderte aufgelistete Pakete, soll ich da mal eine
ein chkconfig --list | grep ":on" ergibt dann, wobei der Server im Runlevel 3 läuft SuSEfirewall2_setup 0:off 1:off 2:off 3:on 4:on 5:on 6:off apache2 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off boot.udev 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off courier-imap 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off cron 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off network 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off psa 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:off 6:off psa-firewall 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off psa-vpn 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off qmail 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off saslauthd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off sshd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off syslog 0:off 1:off 2:on 3:on 4:off 5:on 6:off vzquota 0:on 1:on 2:on 3:on 4:on 5:on 6:off xinetd 0:off 1:off 2:off 3:on 4:off 5:on 6:off liste anhängen?
Fehlermeldungen von Plesk sollten in /var/log/apache/...error.log stehen.
Im /var/log/apache2/error_log finde ich diesen Hinweis [Mon Jan 14 19:18:35 2008] [warn] RSA server certificate CommonName (CN) `plesk' does NOT match server name!? Kann es sein, dass ich noch ein certificate generieren muss? Hatte ich aber vorher auch nicht. Danke für jeden Tip :) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org