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Hallo peter, peter grotz schrieb am 25.11.2002 (08:55):
und wieder frage ich mich ob SuSE die Privatkunden bewußt auf einem alten Stand der Software lassen will, damit auch die neuen Releases schön verkauft werden können.
Nein. SuSE will sich nicht den Unmut der Leute zuziehen, die die Software "professionell" einsetzen.
Anlaß für diese Zweifel war das letzte Update auf der SuSE-Homepage für die V 8.1. Dort konnte man ein "Sicherheits-Update" für Samba ziehen (Version 2.2.5 !), obwohl mittlerweile die Version 2.2.7 (!!) von Samba released wurde. Gut, ich kann schon verstehen, daß nicht jede neue Version eines Paketes geupdatet wird (sonst kauft ja keiner mehr eine neue Release) aber wenn man schon einen Patch ins Auge faßt, dann doch bitte auf dem neuesten Stand, schließlich bekommt man so auch die letzten Verbesserungen der Software mit, und das sollte ja auch im Sinne der Distribution sein, oder??
Meines Wissens ist der Grund, warum gerade *nicht* eine neuere Version angeboten wird, daß sich damit auch kleinere Parameter, Format der Konfigurationsdateien etc. geändert haben könnten. Ein *Sicherheits*-Update ist etwas anderes als ein *normales* Update. Es soll einfach einspielbar sein und ohne irgendwelche Änderungen an den Konfigurationsdateien funktionieren. Das ist bei Versionswechseln nicht notwendigerweise gegeben.
Mir ist schon klar, daß ich mir jetzt wieder den Unmut einiger Besserwisser zuziehen werde, aber das mußte mal gesagt werden, denn hier fühl ich mich verarscht als treuer Kunde (habe mittlerweile auch schon einen beträchtlichen Stapel an Versionen von SuSE hier rumliegen...)
Als Heimanwender ist Dein Standpunkt verständlich. Gruß, Antje -- All wiyht. Rho sritched mg kegtops awound?