Hallo, Helmut Henschke wrote:
besteht die Möglichkeit, daß man sich mit einem Windows-Client per DFÜ-Netzwerk in einen Server einwählt,
Das ist erst mal die eine Sache: Einwahl von Windows aus auf einer Linux-Maschine. Das ist moeglich.
auf dem Samba läuft und dann auch auf die Netzwerk-Laufwerke oder einzelnen Clients zugreift ???
Wenn Du Dich dann auf der Linux-Maschine eingewaehlt hast, kannst Du die auf dieser Maschine zur Verfuegung stehenden Dienste nutzen. Wenn es darum geht, auf "interne" Windows-Maschinen zuzugreifen, hast Du mehrere Moeglichkeiten. Du kannst z.B. die Windows-Maschinen mittels "smbmount" auf der Linux-Maschine mounten (z.B. nach Einloggen via "ssh") und dann indirekt darauf zugreifen. Andererseits sollte -wenn die Routen entsprechend gesetzt sind- auch ein direktes Zugreifen moeglich sein. Was evtl. Probleme macht, ist das Browsing (= Anzeigen der Rechner in der Netzwerkumgebung). In einer solchen Umgebung fuehrt IMHO nichts an der Einrichtung eines zentralen "WINS" vorbei (diese Aufgabe kann Samba uebernehmen): Alle Clients, also die lokalen Windows-Maschinen sowie Dein Windows-Rechner, der sich mittels DFUE-Netzwerk einwaehlst, muessen auf diesen WINS verweisen. Denn er ist dann im ganzen Netz fuer die NetBIOS-Namensaufloesung zustaendig, was Voraussetzung fuer ein subnetzuebergreifend funktionierendes Browsing ist (aber nicht nur dafuer benoetigt wird). Die Alternative zum WINS waere die Pflege von lokalen LMHOSTS-Dateien. Das ist aber relativ aufwendig und daher nicht empfohlen. Broadcasts zur Namensaufloesung scheiden in dieser Umgebung aus. Ausserdem muessen alle Windows-Rechner, die sich im lokalen Netz befinden, zum Austausch von SMB-Paketen das Protokoll "TCP/IP" verwenden. Kein IPX (ausser Du hast noch einen Novell-Server im Netz), kein NetBEUI. Gruss, Steffen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com