
Joachim Hussong schrieb:
Gudde morsche,
gestern abend habe ich noch mal etwas rumgespielt. Mein Fazit: die Pladde is hie.
Doch von vorne:
Nochmal Rechner normal gebootet und versucht, mitzukriegen, was auf dem Bildschirm vorbeirauscht. Da spricht man von
buffer i/o error und von bad blocks
als root angemeldet unf versucht, die Platte, die r gemountet ist zu umounten. Kein Erfolg! Platte bleibt eingehängt!
korrekt... er hängt sich nicht selbst aus...
reiserfsck --check bring keine Fehler zu Tage
Neu gebootet und Rettungssystem gestartet. Hier wird ja nix gemountet.
Dann wieder reiserfsck --check und keine Fehler gefunden.
ähm... mit welchem /dev/parameter ?
Als nächstes mal ein reiserfsck --fix-fixable. Hier bricht er schon gleich am Anfang nach der Meldung "replaying journal" ab, bringt eine lange Erklärung, dass der Verdacht nahe liegt, dass die Hardware einen Schuss hat und dass man sich besser eine neue Platte kaufen solle, denn es würde die Zeit nicht lohnen, die man in die Rettung zu investieren hätte. Man kann es aber auch versuchen. Die Change aber, dass bei mindestens einem schlechten Block noch weitere hinzukommen wird als recht groß eingeschätzt.
auf welchem Device machst du das ?? auf dem Rettungssystem selber muss es schief gehen (kein Reiserfs)
Nun gibt es aber die Option, dem Plattencheck ein Liste von bad blocks als Datei mitzugeben. Nur wie mach ich das, wenn mir kein Plattenplatz zur Verfügung steht? Im Bett ist mir noch eingefallen, ich könnte einen USB-Stick anklemmen und die schlechten Blöcke dort in eine Datei schreiben. Wenn die Platte wieder laufen sollte, könnte ich diese Datei auf die Festplatte kopieren. Doch ob mir USB in diesem Zustand zur Verfügung steht, weiss ich nicht.
eher nicht.... bad blocks sind solche weil das Fehler sind! ..normalerweise schiebt er die Daten der Blocks auf die Reseveblocks... und markiert die fehlerhaften dann erst als "bad block"
Wäre das ein gangbarer Weg, zumindest zu versuchen, die Platte notdürftig zu reanimieren?
Andereseits musste ich den Rechner in diesem Zustand für gut eine Stunde laufend stehen lassen. Als ich wieder kam, ging garnix mehr. Jeder Versuch, nochmal was mit der Platte zu machen scheiterte an einem DMA time out und Folgefehlern. Neu Booten ging nur nach dem Stromlosschalten des Boards, d.h. Hauptschalter auf Aus.
na ja .. neue Platte ..aufsetzen... wenn alles rennt... alte Platte dazustecken .. mounten -> Daten kopieren... und lass die Finger von einer halbtoten Platte..was testen angeht - bei jedem mal Einschalten wird es meist etwas schlimmer....
Gruß
Joachim
PS.: Ich besorg mir schon mal ein Pflaster für mein Knie! ;-)
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