Am Donnerstag, 26. November 2009 16:00:02 schrieb Heinz Diehl:
On 26.11.2009, Marco Roeben wrote:
8 Zeichen, Buchstaben groß und klein sowie Zahlen. Eben die Zeichen die pwgen verwendet wenn man es ohne weitere Parameter aufruft.
Ok, also ist der Adressraum (oder auch Zeichenvorrat genannt) 62 Zeichen gross (Alphabet * 2 + 10).
Damit ist die Anzahl der unterschiedlichen Kombinationen k auf Basis des Zeichenvorrates z und der Passwortlaenge l definiert als
k = z^l
In diesem Falle waeren das 62^8, also ist die Wahrscheinlichkeit im Bereich 1:218340105584895 dass du dasselbe Passwort nochmal bekommst.
Die Staerke s des Passwortes kannst du so berechnen:
s = (l * log z) / log 2
Also 48 bit, das ist fuer heutige Verhaeltnisse etwas schwachbruestig. Es sollte auf jeden Fall 64 bit stark sein. Wie lang das Passwort l mindestens sein muss, damit es 64 bit stark ist bei einem Zeichenvorrat z, kannst du ebenfalls recht einfach ausrechnen:
l = (64 * log 2) / log z
Wieviele Zeichen müsste ein PW haben, wenn jedes Zeichen aus einem anderen "Zeichensatz" kommt und es 64bit stark sein soll? Um es zu verdeutlichen. 1 Zeichen aus dem dt. Zeichensatz 1 Zeichen aus dem russischen 1 Zeichen aus dem griechischen 1 Zeichen aus dem hebräischen 1 Zeichen aus dem arabischen .... ¼ØæŇиﻖﺗЦρف Das wäre ja so ein Beispiel. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org