Am Donnerstag, 15. März 2012 01:02:52 schrieb Richard Hafenscher:
Die Batterie ist dazu da, dass sich der Rechner die BIOS- Settings merkt, während er keinen Strom vom Netz bekommt (Ich nehme an, du schaltest mit einem Netztrennschalter den Strom weg, weil du das BIOS so eingestellt hast, dass er startet, wenn Strom kommt. Ansonsten wären auch die Batterien nicht so bald leer).
Verbraucht diese Einstellung die Batterien schneller?
Ja, doch. Wenn der Rechner am Netz hängt wird der CMOS Speicher und der Uhrbaustein vom Netzteil versorgt, bei Netztrennung zieht er den Saft aus der Batterie. Billiger als der Strom ist es meist die Batterie zu wechseln, wenn sie alle ist. Die Lebensdauer der Batterie ist aber auch von weiteren Faktoren abhängig wie der Stromverbrauch des CMOS, der Temperatur im Inneren des PC im Betrieb und wieviele Stunden er betrieben wird und natürlich von der Qualität der Batterie.
Davon würdest Du aber ab raten?
Ist Geschmacksache. Oder es kommt darauf an, was dein Rechner schluckt, wenn er aus ist. Die Standby-Verbräuche sind höchst unterschiedlich. Das bewegt sich von weniger als 1 Watt bei aktueller ErP-Hardware und entsprechender BIOS-Konfiguration bis deutlich über 20 Watt bei Billiggeräten. Im Zweifelsfall messen.
Aha, es ging also um die Frage, Strom abschalten vs. 24 Std. Standby. Da ist bei mir der Geschmack eindeutig. Wenn Rechner aus, Strom weg. Mir selbst geht es um die Frage, ob die Einstellung, daß der Rechner, wenn er Strom bekommt, sofort hochfährt vs. ich stelle erst den Strom an und dann den Rechner. Ich verstehe Euch so, daß diese meine Frage für die Lebensdauer der Batterien gleichgültig ist. Stimmt das? Viele Grüße Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org