Am 30.05.2019 um 17:19 schrieb Joachim H.:
Hallo Manfred.
Danke für die Antworten. Die haben mich schon etwas weitergebracht.
Am 30.05.2019 um 16:03 schrieb Manfred Kreisl:
Wenn du 3.5" SATA Platten nimmst, brauchst Du noch 12V. Der Anschluss ist auf den SATA-Hat vorhanden, aber ein zusätzliches 12V Netzteil ist dann halt von nöten. Bei 2.5" Platten dürfte es sich genauso wie bei USB verhalten.
Das wusste ich nicht, dass der 12V Plattenanschluss auf dem HAT schon vorhanden ist.
Bleibt natürlich die Frage, wie Du dir das mit der Mechanik vorstellst. Fliegender Aufbau dürfte wohl nicht gerade sehr prickelnd sein ;)
Siehste, das genau ist mein Problem. Bevor ich die Antwort schreiben wollte, dachte ich noch an das Gehäuse für die Platine und natürlich auch für die SATA-Platten. Beim Schreiben habe ich's dann vergessen.
Sowas passiert mir aber auch ab und an ...
Meine Einschätzung ist, dass am Ende für beide Lösungen in etwa der gleiche Betrag fällig wird, wobei die Version DL10J etwas mehr kosten könnte.
Seh ich auch so, zumal beim DL10J du den Speicher extra brauchst. Dafür kommt das Teil bereits fertig montiert in einem Gehäuse
Darin sehe ich einen großen Vorteil (für mich), dass da nicht mehr viel zu basteln ist. Das ist allerdings kein Killerkriterium.
Was auch nicht zur Sprache kam, worauf Du sonst noch besonderen Wert legst. Soll das Teil möglichst wenig Strom verbrauchen, möglichst billig sein, möglichst wenig Arbeit im Aufbau machen, eventuell später mal mehr machen (beispielsweise als Videorecorder) und und und. All diese Dinge sind nun mal entscheidend.
In meiner Mail vom 26. hatte ich es kurz umrissen.
wenig Strom, wenig laut, wenig Traffic, Backup 4TB, NAS 2TB, wenig Geld. Ich weiß, ich hab's extra noch mal nachgelesen. Das blöde daran ist, dass sich viele Dinge halt nicht zusammen realisieren lassen: beispielsweise je geringer die Leistungsaufnahme, je leiser das System sein soll desto teurer wird das Ganze mitunter wieder
Mehr als Backups und evtl. ein NAS soll nicht passieren. Wenn der Hunger kommt, dann muss eh eine potentere Hardware her. Ich plane im Moment den kleinen Einstieg. Das muss reichen.
Für einen kleinen Einstieg sind wir jedoch wieder beim Raspberry Pi3B+. Der ist zwar vergleichsweise grottenlahm (was die I/O betrifft), aber für deine Anforderungen reicht er dennoch völlig aus. Er ist sehr preiswert, kann sogar direkt von USB Platte booten (spart die Micro-SD Karte), hat niedrige Leistungsaufnahme und, was man nicht außer acht lassen sollte, hat eine riesige Community.
Von den Komponenten her, könnte ich auch einen Altrechner (PC oder Laptop) nehmen. Die aber 24/7 laufen lassen schröpft die Kasse und die brummen permanent. Die Hardware hätte ich aber (fast) vollständig auf Lager.
Dann fang doch einfach damit an, Du kannst sie ja per Timer und WOL zeitgesteuert bzw. auf Anforderung anhalten und wieder starten lassen. Das mach ich beispielsweise mit meinem Backup-Rechner so. Dann hält sich der Stromverbrauch auch wieder in Grenzen Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org