
* Am Mit, 05 Feb 2003 schrieb Bernd Brodesser:
* David Haller schrieb am 05.Feb.2003:
On Wed, 05 Feb 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 05.Feb.2003:
Das wiederum verstehe ich nicht ganz :) Das ist: - das US-Layout
Auch das ist abgedreht.
Wie meinen?
Was ist den vernünftig an dem US-Layout? Warum sind die Buchstaben so durcheinandergewüfelt? Damit man die häufigsten Buchstaben leichter erreichen kann. Schön, stimmt nur nicht. Im Deutschen sind die häufigsten Buchstaben n, e und s. Und wo liegen die? n der häufigste Buchstabe liegt in der ungünstigsten Reihe, die unterhalb der man die Finger hat. e liegt auf der Reihe oberhalb der Finger, auch nicht sonderlich günstig und das s schließlich liegt auf dem Ringfinger der rechten Hand. Schon mal besser, aber auch nicht gerade der promineteste Finger. Da liegt f und j. Wahrhaft nicht die häufigsten Buchstaben. Ok, ok das ist in Deutsch, aber auch im Englichen ist es nicht sehr viel anders. Und was bitteschön macht das k auf dem Mittelfinger der rechten Hand? Ein Buchstabe, dem es im Englischen etwa genauso häufig gibt wie z oder q?
Ich glaube, das Ziel bei der Schaffung des US-Layouts war es nicht, die im Englischen häufigsten Buchstaben leicht erreichbar zu machen, sondern die am häufigsten zusammen auftretenden möglichst weit auseinander zu legen. Das Problem bei den ersten Schreibmaschinen war nämlich, daß die Mechanik noch nicht so fortgeschritten war, insbesondere verhedderten sich nebeneinander liegende Hämmer, wenn sie schnell nacheinander angeschlagen wurden, leicht miteinander. Deshalb musste man dafür sorgen, das Buchstaben, die in üblichen Worten häufig direkt hintereinander kommen, hammertechnisch möglichst weit voneinander entfernt waren - habe ich mal so gelesen, ob es stimmt, weiß ich nicht. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen