Am Samstag, 16. März 2013, 13:03:01 schrieb Buschmann:
Am Freitag, 15. März 2013, 22:12:24 schrieb Dirk Vornheder:
openSUSE erkennt während des Installationsvorgangs/HW-Checks
die Plattenkonfiguration und will trotz einer UEFI-Partition (/dev/sda2)
noch eine weitere UEFI-Partition auf der gleichen Platte anlegen.
Aus Sicherheitsgründen habe ich die freie zweite Platte komplett
für Linux genommen, wo openSUSE die Partition für UEFI
anlegt (sdb1 -> /boot/efi) !
Trotz problemloser Installation bootet der notebook standardmäßig
immer Windows8.
openSUSE bootet nur über die Boot-Auswahl im BIOS, d.h. es erscheint
kein gemeinsames Boot-Menü wie beim normalen grub2.
Gibt es eine Möglichkeit, wie beim normalen grub2 ein gemeinsames
Boot-Menü mit der Auswahlmöglichkeit per Pfeiltaste zu erzeugen ?
Hallo,
du musst die bestehende EFI-Partition von Windows (sdb1) unter openSUSE als /boot/efi einbinden. Und dann natürlich grub2-efi als Bootloader auswählen. Bei mir wurde das bei der Installation leider auch nicht automatisch eingerichtet.
Auf der EFI Partition legen dann die einzelnen Betriebssysteme ihre EFI- Bootloader in eigenen Verzeichnissen ab. Bei mir sieht das für openSUSE dann bspw. so aus:
/boot/efi/EFI/opensuse/grubx64.efi
Zusammen mit grub2-efi sollte es dann funktionieren. Dann musst du im BIOS/UEFI nur noch opensuse als Standard auswählen und alles sollte wie zuvor sein.
Beste Grüße Buschmann
Bei mir sieht die Partitionierung so aus: http://paste.opensuse.org/47919498