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Am 21.03.23 um 19:34 schrieb Herbert Albert:
Hallo Daniel,
ich tendiere jetzt auch zu Eizo. Ich habe mir den EIZO ColorEdge CS2420 ausgeguckt. Der hat zwar nicht das eingebaute Messgerät, das gibt es erst ab "CG", ist aber sonst auch nicht schlecht. Zur Kalibrierung ist allerdings ein
Kolorimeter nötig, wie z. B. ein SpyderX. Dazu hatte ich vorhin ein interessantes Gespräch mit einen EIZO-Mitarbeiter aus der Technik. Er hat mir erklärt, dass die Hardwarekalibrierung unabhängig vom Rechner ist, an dem der Monitor hängt. Ich könnte den Monitor also mit einen Notebook unter Windows kalibrieren, mit Windows aus der VirtualBox oder evtl., wenn die Pakte laufen, unter Linux. Dazu hat EIZO Pakete für Red Hat Enterprise Linux 7/8. Unter Windows heißt die Software ColorNavigator.
Klar, ich muss mehr investieren (Monitor + Spyder = 2x BenQ), habe dafür aber auch 5 Jahre Garantie. Das mit der Kalibrierungssoftware und mit welchen Kolorimeter unter welchen Betriebssystem kannst Du hier
https://www.eizoglobal.com/support/db/files/manuals/03V27604V1/UM-03V27604V1... https://www.eizoglobal.com/support/db/files/manuals/03V27604V1/UM-03V27604V1... nachlesen. Unter Linux scheint der Spyder nicht zu funktionieren.
Uff, da kann man ja den Doktor machen mit der Kalibriererei :-) Ich habe mich damals für den Bildschirm mit eingebautem Messgerät und Selbst-Kalibrierung entschieden, weil das einfach ist: Knöpfe drücken, ein, zwei Minuten warten, das wars... Wahrscheinlich kann man mit einem externen Gerät und dieser speziellen Software noch viel mehr einstellen, aber ich will ja nur, dass mein Monitor AdobeRGB so gut darstellt wie er es kann, und da genügt mir, was das eingebaute Ding kann... Ich kenne ehrlich gesagt keine anderen Monitore als Eizo, hatte schon Eizo Röhrenmonitore als ich noch Win 3.0 hatte, also kann ich dir nicht sagen, wie viel besser (oder nicht) Eizo's sind als andere. Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass sie wirklich echt gut sind, mir nie einer kaputt gegangen ist und ich sie absolut empfehlen kann. Falls der Mehrpreis für einen mit eingebautem, systemunabhängigem Selbst-Kalibrierungs-Gerät kleiner/gleich einem zusätzlichen Kalibrierungsgerät ist, würde ich dir das empfehlen, einfach der Einfachheit halber. Ausser natürlich, du willst/brauchst die speziellen Features, die ein externes Kalibrierungsgerät kann... (Falls, erkundige dich aber, dass er wirklich systemunabhängige Selbstkalibrierung hat, ich weiss nicht, wie das mit den aktuellen Modellen ist) -- -- Daniel Bauer photographer Basel Málaga https://www.patreon.com/danielbauer https://www.daniel-bauer.com