* gooly@gmx.at <gooly@gmx.at> [2007-07-13 17:39]:
Angesichtes des fortschreitenden Spams und der immer aufdringlicheren Drückersystem und den Möglichkeiten, die das Netz so bietet, denke ich dass das leider wohl nicht wirklich mehr aufrecht zu halten ist.
Spam bekommst du ja wegen deiner Mailadresse, nicht wegen deines Namens. Es hat sich noch nie jemand beschwert, wenn ich als Bernhard Walle mit der Adresse john@ützlgrütz.de poste.
Im Handelsblatt gab es heute Freitag einen Artikel über Ahnenforschung im Internet wegen einer Milionenspritze für www.verwandt.de: Welcher Familienname in Deutschland wie häufig und wo zu finden ist, verrät seit einigen Tagen der Online-Dienst Verwandt.de (» www.verwandt.de/karten). Wer seinen Nachnamen eintippt, erhält auf dem Bildschirm postwendend eine Deutschlandkarte als Flickenteppich. Sechs Farben kennzeichnen die Häufigkeit der Familiennamen in jedem einzelnen Landkreis – von Weiß für null Treffer bis Rot für über 40. Ganz nett, aber dann die nächsten Sätze.. Als Grundlage dienten den Programmierern deutsche Telefonbücher.
Äh, ja, und was genau haben jetzt deutsche Telefonbücher mit dieser Mailingliste zu tun?
Angesichts des Umstandes, dass einige ziemlich konsterniert den Umstand beschrieben, dass ihre Beiträge googlebar sind, dachte ich mir man sollt mal eine Diskussion über die Nettikette anstoßen und sie vielleicht den heutigen Gegebenheiten anpassen ...
Was genau hat sich jetzt daran in den letzten 10 Jahren geändert? Seit es diese Mailingliste gibt, gibt es wohl auch Suchmaschinen.
Trotzdem allen ein schönes, heißes Wochenende,
Ebenso! Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org