Hallo Jens, irgendwie geht noch einiges durcheinander. Ich schreibe mal kurz wie ich die Sache nach nochmaligem Lesen der verschiedenen Beiträge sehe. Ansonsten sollten wir uns überlegen ob weitere Erörterungen in der Maillingliste sinnvoll sind und evtl. auf Email ausweichen. Eine Lösung können wir dann ja wieder hier posten: 1)Ich gehe davon aus das auf verschiedenen Windowsservern eine Freigabe home existiert. 2)Diese Freigabe kann manuell von einem Linuxrechner gemountet werden. 3)Auf dem Linuxrechner soll ein Skript auf Dateien zugreifen die sich unterhalb des freigegebenen Verzeichnisses in Verzeichnissen befinden, welche Usernamen tragen. 4)Das Skript läuft unter einer Kennung, welche die gewünschten Aktionen ermöglicht. (Achtung, im Gegensatz zu NFS authentifiziert bei SMB/CIFS der Rechner welcher die Freigabe bietet). 5)Das Skript greift auf hardcodiert auf /server/home/[USERNAME] zu. 5a) Das Skript ist unantastbar. (das ist ein Problem!) Ich nehme einfach mal an das man mit ein paar Bier den Skriptentwickler dazu bringen kann, das das Skript auf /server/[WINDOWSRECHNERNAME] umbiegen kann. 6)Die Usernamen sind dem Skript anderweitig bekannt oder es liest sie innerhalb seiner selbst ein. 7)Es gibt je Windowsgerät mehrere Benutzer. 7a) Nicht alle Benutzer sind auf allen Windowsservern PS: Ist das ein Terminalserver auf ner Bladefarm? Klingt irgendwie so. 8)Es gibt fünf Windowsgeräte Ansatz zur Lösung (Einsatz von autofs): 1) Ein Verzeichnis /server auf dem Linuxgerät existiert. 2) Es hat keine Unterverzeichnisse 3) Mounts sollen durch Zugriff auf das jeweilige Verzeichnis geschehen. 4) Autofs bietet die Möglichkeit a) bei Zugriff zu mounten b) nach dem Zugriff abzuhängen c) eine (=*1*) Variable zu benutzen - für b) wurde in /etc/sysconfig/autofs die Zeile: AUTOFS_OPTIONS="-t 10" ist gleich 10 Sekunden warten eingefügt 5) Wir können also variabel nur den Nutzer oder den Rechner verwenden. Der zweite Aspekt muss durch eine Schleife, die das Skript aufruft, realisiert werden. Also denk ich mir mal das wir eine Schleife mit den Rechnernamen machen. Als Namenskonvention nehme ich WSRV001 usw. an. Das Verzeichnis /server soll durch autofs "überwacht" werden: /etc/auto.master: /server /etc/auto.server Was soll passieren, bei betreten: /etc/auto.server: * -t smbfs,usern...... //&/home Nun rcautofs restart eingeben. Anschließend rcautofs status eingeben: Es sollte sowas erscheinen: Checking for service autofs: running Configured Mount Points: ------------------------ /usr/sbin/automount -t 10 /mountpunkt/home file /etc/auto.test Active Mount Points: -------------------- /usr/sbin/automount -t 10 /mountpunkt/home file /etc/auto.test was heisst das autofs mit der Option -t 10 den Mountpoint /server/home bedient nach Angaben in dem file /etc/auto.test. Nun brauchen wir noch eine Schleife (Shell-Skript?) welches für jeden Windowsrechnernamen a) das Verzeichnis betritt und b) das Shellskript ausführt. Also in Quakquak für [Windowsrechnername] cd /server/[Windowsrechnername] Skriptstart {Das Teil guckt in jedes gefundene Verzeichnis unter /server/[Windowsrechnername] und macht in diesen sinnvolle Dinge} Ende der Schleife so sollte dann beim cd ins Verzeichnis eine Zeile wie folgt in der Ausgabe von df zu finden sein: WSRV001/home/ 6483120 5226152 927640 85% /server/WSRV001 ___________________ So evtl. kannst Du mal auf die Punkte eingehen welche falsch sind oder so. Gruß Rainer PS: NICHT alles zitieren ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org