Hallo, Andreas Kienle wrote:
ich denke, zur Namensauflösung auf einer Win-Maschine genügt die /etc/hosts nicht. Ich glaube, du kommst um einen selbergebastelten Nameserver nicht drum rum. Hier werden dann alle IP und hostnamen aufgelöst.
Das Aufsetzen eines Nameservers geht natuerlich immer. Die Frage ist nur, wann es sich lohnt (bei wievielen Rechnern). Das Setzen in der "/etc/hosts" nuetzt natuerlich nicht viel, da der Inhalt dieser Datei ja nur dem Linux-Server bekannt ist. Er moechte ja -wenn ich es richtig verstanden habe- vom Windows-Rechner eine "telnet"-Verbindung zum Linux-Rechner aufbauen und dabei nicht die IP-Adresse, sondern den Namen verwenden. Dann muesste es schon funktionieren, wenn er am Windows-Rechner die Zuordnung "IP-Adresse" -> "Hostname" in der lokalen "hosts"-Datei auf dem Windows-Rechner setzt (\windows\hosts). Dafuer ist die Datei ja IMHO auch da. Eine Beispieldatei ist die "hosts.sam". Um die Namensaufloesung ueberall gleich zu haben, waere es natuerlich auch sinnvoll, in der "/etc/hosts" unter Linux die Maschinen einzutragen. Andererseits lernt man beim Aufsetzen eines "bind" oder "bind8" durchaus einiges. Deshalb kann man sich auch ueberlegen, ob es nicht besser ist, gleich einen Nameserver aufzusetzen. Aber unbedingt noetig ist es nicht. Gruss, Steffen -- Steffen Moser eMail: <moser@egu.schule.ulm.de> Registered Linux User: #130716 WWW: http://www.egu.schule.ulm.de [http://counter.li.org] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com