Wolfgang Bornath wrote:
oliver wrote:
mittlerweile bekomme ich einen haß auf doks aller arten und glaubt mir, wenn ich das hier überstanden habe werde ich mein kleines hirn benutzen um daran was zu ändern. denn, so gut das ganze ja ist, es bringt niemanden etwas, wenn nur eingeweihte damit umgehen können.
Als ich mit Linux anfing, sagte ein "alter Hase", dass die Linux-Konfiguration sich im Wesentlichen aus 5% Rechnerzeit, 35% Scripte schreiben/editieren und 60% Lesen der mans, HOWTOs und anderer Texte zusammensetzt. Ich muss ihm nach ca. 3 Monaten Recht geben.
seit zwei wochen konfiguriere ich den rechner. in der gleichen zeit habe ich schon einen win95, win nt und amiga zusammen fertig konfiguriert. :)
Ich denke, dass ein OS, das mehrere Prozesse gleichzeitig kontrolliert und eigentlich alles ermoeglicht, was in der Computerei denkbar ist, in der Grundstruktur wesentlich komplizierter und daher auch schwieriger zu beherrschen ist. Was Du sagst, trifft IMHO auf alle UNIXE zu. Aber lass doch mal unter Win95 ein neues Programm installieren, das eine neue irgendwas.DLL mitbringt. Da kann es Dir passieren, dass win95 nicht mal mehr startet. Und dann bist Du noch hilfloser als unter UNIX / Linux. Was mich allerdings in der Computerei immer schon geaergert hat, ist: Es gibt keine Fehlerbeschreibungen. Irgendein Programm haut Dir eine Fehlermeldung um die Ohren und es gibt nichts, aber auch garnichts, was diese Fehlermeldung erklaert. Das waere ein echter Fortschritt: manpages in denen am Schluss alle moeglichen Fehlermeldungen erklaert werden. Ich denke, es wuerden sich 50% aller Fragen, die hier auftauchen, eruebrigen.
Es gibt einen Unterschied zwischen Klicki-Bunti und der Unix-Welt. Schon davon gehoert? Und es ist jedem selbst ueberlassen (OHNE WERTUNG!), fuer welche der beiden Welten er sich entscheidet. Ich benutze beide: Aus Interesse und zum Arbeiten Linux und fuer die Spielkiste (noch) WindowsNT.
Wie hier in der Liste schon mehrmals gesagt, jedes OS hat seine Vor- und Nachteile, in meiner Firma haben wir uns jeden Arbeitsplatz angeschaut und ueberlegt welche Plattform unterstuetzt die Taetigkeit am Besten, so muss ich mich auch mit Win95 herumschlagen, einfach deshalb weil es von den meisten Mitarbeitern privat auch benutzt wird und die Schulungskosten dadurch erheblich sinken. Ob das die Nachteile aufwiegt, laesst sich vorher nicht bestimmen ist aber auch bei einer durchschnittlichen Einsatzzeit von 2-3 Jahren nicht so wichtig: Beim naechstenmal ist man halt schlauer (aber vermutlich nicht schlau genug)
mit den besten wünschen für 98 und einem dicken :) Desgleichen und immer ein paar extra Freistunden Zeit fuer Linux ;-))
Und viele, viele Erfolge beim Config-hacken !!! o long... bernd -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.de schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux