Hallo Linux-Gemeinde, Nun habe ich mich überwunden, von der 9.3 auf die 10.2 umzusteigen und muss sagen es ging besser als erwartet (nach meinen Erfahrungen mit der 10.0 und 10.1). Mir geht allerdings auf den Keks, wie USB-Geräte und CD's behandelt werden. Bei der 9.3 habe ich das über die /etc/udev/rules.d und /usr/share/hal/fdi hinbiegen können. Bei der 10.2 stehe ich erst einmal auf dem Schlauch. Konkret (vereinfacht): Ich habe eine USB-Platte mit 2 ext3-Partitionen mit den Volume-Label Save_USB_1 und Data_USB_1. Ich möchte, dass Data_USB_1 automatisch montiert wird und als Laufwerk auf dem Desktop erscheint - das normale Verhalten. Die Partition Save_USB_1 soll weder automatisch montiert werden noch auf dem Desktop angezeigt werden sondern ein Link auf ein Device /dev/usbx/save erzeugt werden, den ich dann in die /etc/fstab eintrage. Meine ersten Versuche waren eine /usr/share/hal/fdi/policy/30user/save.fdi anzulegen mit <?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?> <!-- -*- SGML -*- --> <deviceinfo version="0.2"> <device> <match key="volume.label" string="Save_USB_1"> <merge key="volume.policy.should_mount" type="bool">false</merge> <merge key="volume.policy.desired_mount_point" type="string">Save_USB_1</merge> </match> </device> </deviceinfo> nach einem rchal restart hat sich nichts an dem Verhalten gändert: Save_USB_1 lag wieder auf dem Desktop und war bereits montiert. Der nächste Versuch waren die /etc/udev/rules.d Hmm, alles neu macht die nächste SuSE. udevinfo ist nicht in der Lage Informationen über Volume-Label usw zu geben. Mein Trick, auf der 9.3 /sbin/udev.get_persistent_device_name.sh auszunutzen klappt nicht. Das Programm ist einfach nicht mehr da. Und nu steh' ich da und frach Euch: "Wat nu?". Vielleicht hat jemand eine Mäglichkeit gefunden, die Automatiken zu umgehen. Heiner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org