Hallo Matthias, hallo Leute, Am Samstag, 3. Dezember 2005 22:32 schrieb mebs@gmx.net: vorweg: trägst Du bitte Deinen Namen im Absender ein?
Schritt 1: Rechner 1 als Router mit ISDN-Modem, Rechner 2 als Client der über Rechner 1 ins Internet geht. [...] Ich habe mit den Einstellungen eine Nacht lang (!) 'rumgespielt (!!) und irgendwann konnte ich auch schon mal mit ssh von Rechner 2 auf 1 und umgekehrt (!!!). Danach habe ich dann weiter "optimiert" >Kopf gegen Wand schlag<, selbstverständlich ohne die Einstellungen zu dokumentieren >Prost<. Ein bis acht Flaschen Rotwein bewirkten rm *.* im Hirn... >kopfschüttel<
;-) [...]
könnte höchstens etwas Rotwein in die Schnittstellen getropft sein...
*LoL*
Ausserdem: Wenn ich erstmal von Rechner 2 auf Rechner 1 komme, wie kann ich mich besonders elegant von Rechner 2 aus ins Internet (über Rechner 1) einwählen ohne mit Konsole dort die starten zu müssen (was gestern nacht auch nicht klappte)?
Ich bin bezüglich ISDN nicht besonders gut informiert, schätze aber mal, dass das auch über den smpppd und kinternet geht. Der smpppd lässt sich auch remote ansprechen - siehe dazu man smpppd (insbesondere solltest Du mit password = .... ein Passwort festlegen) Auf dem zweiten Rechner richtest Du kinternet dann kinternet so ein, dass es auf den smpppd des ersten Rechners zugreift. Das geht unter Einstellungen - Verschiedene Einstellungen - Server - Ort des smpppd: Manuelle Einstellungen. Dann noch die IP des Servers und das Passwort eintragen - Port 3185 müsste bereits vorgegeben sein. Schon kannst Du Dich per kinternet einwählen. Eine Alternative wäre dial-on-demand (automatische Einwahl) - das kann aber ins Geld gehen.
Ausblick (die Frage kommt dann bestimmt in Schritt 2): Wie spreche ich von Rechner 2 den Drucker auf Rechner 1 an?
Einfach in YaST als entfernten Drucker (Cups/IPP) einrichten.
Betriebssystem: Suse 8.2
Dafür gibt es seit einem halben Jahr keine Sicherheitsupdates mehr - installiere besser eine aktuelle Version.
Eingerichtete User: root (Passwort: ****)
################################################################# Frage: Reicht hier root oder würde ein weiterer User Sinn machen? Warum?
Ein "normaler" User macht immer Sinn. Die Begründung ist so einfach wie immer - man sollte möglichst wenig als root arbeiten, weil root alles darf - auch alles kaputtmachen ;-) [...]
Fragen: Yast sagt, Proxy ist besser als Masquerading. Warum?
Es kommt erstmal darauf an, was man unter "besser" versteht ;-) Masquerading leitet einfach alle Pakete, die zwischem zweiten Rechner und Internet kursieren, weiter (nur die interne IP wird durch die externe ersetzt und umgekehrt). Vorteil: es geht alles Nachteil: es geht alles ;-) Ein Proxy beschränkt den Internetzugang auf bestimmte Dienste - wenn Du beispielsweise nur einen Proxy für http und https aufsetzt (z. B. squid, wwwoffle) und Masquerading deaktivierst, kann der zweite Rechner wirklich *nur* im Web surfen, aber z. B. keine Mails abrufen. Vorteil: besser kontrollierbar und somit sicherer Nachteil: Einschränkungen beim Internetzugang - wo kein Proxy, da kein Internet ;-)
Wo, wie und was kann man da konfigurieren?
Kommt auf die Wahl des Proxies an. Spontan fallen mir squid und wwwoffle ein.
Liegen dann die Daten auf diesem Rechner? Kann man die Größe des Proxies konfigurieren?
Die Größe des Proxies (Programmdateien) lässt sich höchstens mit einem abgespeckten configure-Aufruf reduzieren *SCNR* Im Ernst: Du kannst die Größe des _Caches_ konfigurieren - das ist wohl das, was Du wissen wolltest.
Kann man den Proxy auch auf die Festplatte eines anderen Rechners im LAN legen?
Oft läuft der Proxy auf dem Server, der auch für die Einwahl zuständig ist. In großen Netzwerken oder bei extremer Paranoia kommt er auf einen anderen Rechner, der dann als einziger per Masquerading "raus darf". [Firewall]
Wo werden die Protokolle abgelegt? Wie kann man die lesen & was steht da drin?
tail -f /var/log/messages
Was kann man mit dieser Information dann anfangen?
Lesen und auswerten ;-)
user1@mars:> ssh root@192.168.*.1 ssh: connect to host 192.168.*.1 port 22: No route to host
Auf Rechner1:
sun:> ssh user1@192.168.*.2 ssh: connect to host 192.168.*.2 port 22: No route to host
################################################################# Frage: Das hätte doch jetzt funzen müssen, oder??? Warum nicht?
Zeig mal die Ausgabe von route -n und ifconfig auf beiden Rechnern.
Ich bin jetzte erstmal auf Mineralwasser und Buttermilch. Bitte unterstützt mich bei meinem Entzug ;o)
*g* Gruß Christian Boltz --
Habe auch vor die Festplatte zu tauchen. Aber bevor ich diesen Tauch- prozess durchziehe, will ich auch eine andere Ursache nicht aus- schliessen, dass evtl. auch die Festplatte einen latenten Defekt hat. Hm, und in was taucht ihr die Festplatten? Heißwachs, Leinöl, ..? [> Pieter Wenk und Matthias Houdek in suse-linux]