On Tuesday, May 31, 2005 1:27 PM, Andreas Kollenbach wrote:
Von: "Daniel Bauer" <mlist@dsb-gmbh.de> ich denke das es doch ein "Modem" ist. Diese Technik wird hier im Raum München von M"Net verwendet und dort wird nicht mit pppoe sondern mit pptp gefahren, daß ganze habe ich schonmal eingerichtet auf ner 7.2er Box. Es sollte zuerst geklärt werden welches Verfahren Dein neuer Provider benutzt.
Die Verbindung wird ueber pptp hergestellt. Das Ding wird als 'Modem' verkauft. Obwohl in der Kiste ein Webserver und ein Router laeuft (ich nehme zumindest an, dass ein Router drinnen ist) nenne ich es Modem weil es vom Hersteller als Modem bezeichnet wird.
Meine urspruengliche Frage wurde bisher allerdings nicht behandelt:
mit der Einrichtung von route add -host 10.0.0.138 dev eth0 route add -net 10.0.0.0/24 dev eth1 route add default gw 10.0.0.138
kann ich die Adresse 10.0.0.138 als GW erreichen, oder wird dies vom Eintrag 'net 10.0.0.0/24' in der Routingtabelle verhindert oder verzoegert?
Hallo Andi, Internetanbindung: das funktioniert meines Wissens so gar nicht, da Du über pptp ein ppp* Device erzeugst, welches dann den Internettraffic handelt. Die 138er Adresse als GW einzutragen bringt nichts, da das Modem keine Verbindung zum Internet aufbaut, sondern der Rechner über das pptp Protokoll. Routing: das habe ich noch nicht probiert, aber wenn alles im selben Subnetz ist, ist es eher ungewöhnlich ein 2. Interface dafür einzusetzen, Du könntest das Modem somit einfach in Dein bestehendes Netzwerk einsetzen (sprich alles hängt am gleichen Switch). Ansonsten müßtest Du wohl Bridging einsetzen. Ob es funzt, kannst Du am einfachsten mit einem Ping überprüfen. Bis denne Daniel