Guten morgen Am Donnerstag, 30. März 2006 01:58 schrieb Robert:
Meine Frage ist nun, ob es grundsätzliche sinnvoll ist SuSE 10.0 Prof. dafür einzusetzen, oder ob man mit SLES 9.0 in Bezug auf die Hardware besser fährt. Zu bedenken gilt noch, dass ich derzeit auch selbstgeschriebene Software (gcc compiliert) nutze. Ich denke, hier mmußt du slbst herausfinden, ob deine Software mit dem neuem GCC tut.
Gibt es eine CPU Beschränkung bei der Prof. Version? Wenn ja, ist diese nur von einer entsprechenden Kompilierung des Kernels abhängig? Afaik reicht ein SMP-Kernel, den du vermutlich eh hast. So einen Blödsinn wie CPU-Begrenzung gibt nur bei Microsoft, um die Kunden zu teuren Server Versionen zu zwingen. Bei Linux gibt es zwar auch eine, aber die wird für dich irrelevant sein.
Die bereits angesprochene selbstgeschriebene Software läuft bisher auf einem P4 mit Hyperthreading problemlos. Muss ich bei der späteren Ausführung auf einem Multiprozessorsystem mit Problemen rechnen? (Die Lastverteilung erreiche ich übrigens einfach über mehrfache Ausführung der Software, also mehrere Prongramminstanzen und nicht über Threads. Das geht glücklicherweise, weil mehrere voneinander völlig unabhängige Aufgaben parallel zu erledigen sind.) Wenn du das so löst bestimmt.
Ich gehe davon aus, dass die Prof. Version kein EM64T unterstützt. Da eine spätere Erweiterung des RAM voraussichtlich nicht vorgesehen ist, nehme ich an, dass ich auch kein EM64T brauche? Das hängt vom Kernel ab. Google sagt mir und dir, dass es gehn sollte.
Ich hab den Eindruck, du denkst zu sehr wie ein Microsoft Nutzer. Schau ob der verwendet Kernal kann, was du willst. Ich hab noch keine Distribution gesehen, die versucht künstliche Grenzen in den Kernel etc. einzubauen, damit die Server Pakete gekauft werden. Würde auch nicht viel Sinn machen. Bis dann, Tilo