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Hallo, On Oct 27 11:06 Hans-Werner Hilse wrote (shortened):
Alle Programme, die drucken, tun das für gewöhnlich, indem sie die (Postscript-)Daten an ein Programm pipen.
Unter der Voraussetzung, dass die Vorschau nur für die Programme funktioniert, die PostScript erzeugen, ist es natürlich relativ einfach - siehe aber (**) unten. Dann gibt's aber keine Vorschau für Plain Text wie er beim Druck aussehen würde (nachdem CUPS texttops lief) oder für rohe Grafikdaten. Dabei fällt mir ein, dass die CUPS Filterkette vor "pstops" um einen zusätzlichen Filter zu erweitern nicht immer eine korrekte Vorschau liefert (also das, was dann auf dem Drucker rauskommt), denn "pstops" macht ggf. auch PostScript Umformatierung (**) z.B. N-Up, siehe "CUPS Software Users Manual" "Document Options". Daher wäre es besser, die CUPS Filterkette direkt nach "pstops" um einen zusätzlichen Filter zu erweitern, aber dann hat man evtl. die von "pstops" eingesetzten druckerspezifischen "Features" für das Darstellungsprogramm rauszufiltern (aber nicht für die weitere Verarbeitung für den Rest der CUPS Filterkette) falls das Darstellungsprogramm damit nicht klarkommt. Natürlich liefert auch das nicht immer eine korrekte Vorschau, z.B. wenn das PostScript "farbig" ist, aber der Drucker auf Schwarzweissmodus umgeschaltet wird, oder wenn das PostScript größer ist, als auf die Seite gedruckt werden kann zeigt die Vorschau normalerweise nicht an, dass beim Druck etwas abgeschnitten wird u.s.w. Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/