Hallo Volker,
Nachdem Konqueror und Dolphin anfänglich nicht auf Netzlaufwerken zu gebrauchen waren, habe ich nautilus für die Dateiverwaltung installiert.
Wieso??? Ich arbeite seit Jahren mit Konqueror in einem sehr gemischten Netzwerk, ohne Probleme zu haben? Im Gegenteil: Im Gegensatz zur Konkurrenz aus Redmond kann ich SMB/FTP/NFS-Freigaben ohne Verrenkungen nutzen.
Da Dolphin auf Netzlaufwerken gelöschte Dateien in den lokalen Mülleimer unter .lokal/Trash/files kopiert, habe ich - nachdem Dolphin jetzt nicht mehr einfriert - dieses Problem nicht. Dafür kann man aus dem Mülleimer keine Dateien mehr wiederherstellen, da das "Protokoll trash: unerwartet beendet" wurde. Die Datei wurde dann wiederhergestellt (wenn es sie nicht schon am Wiederherstellungsort gab), aber nicht aus dem Mülleimer gelöscht.
Was spricht dagegen, die Datei einfach auf die übliche Art aus dem Mülleimer an den Bestimmungsort zu "moven"?
Gibt es unter KDE einen Dateimanager, der auf Netzwerklaufwerken arbeiten kann und über einen funktionsfähigen Mülleimer verfügt (wie z.B. der Explorer unter Windows)?
Mir ist bisher nicht aufgefallen, das der Explorer das könnte!? Insbesondere ist er nicht in der Lage mit NFS-Freigaben umzugehen und beim Zugriff auf FTP-Ordner meint er gelegentlich, er müsse auf die Web-Ansicht umschalten...
PS: Das ist ja lachhaft, um was für einen §%&@ man sich kümmern muß, weil - nach meiner Meinung - elementare Funktionen nicht auf Anhieb laufen. Ich verbringe also meine Samstagnachmittage damit, Mülleimer zu testen...
Ich würde mir lieber Gedanken über ein vernünftiges Backup-Konzept machen, als mich auf so einem Unfug wie "Mülleimer" zu verlassen... Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org