Am Donnerstag 15 Oktober 2009 18:29:10 schrieb Sebastian Siebert:
Das Skript führt auch "zypper update" aus und da kann Interaktion notwendig sein. Ich habe mir schon überlegt, die Ordnergröße zu bestimmen und alle paar Stunden per Cronjob zu prüfen, ob sich was geändert hat und automatisch zu sichern, sodass nur mehr per Winscp runtergeladen werden muss. Das würde vermutlich meistens gut gehen, aber eventuell nicht immer, und dann wäre ich der Böse, falls es Probleme gibt. Muss er interaktiv entscheiden und baut Mist, dann hat er den Fehler gemacht.
Naja, ich würde generell dem Kunden nicht wirklich beim Server freie Hand geben. Wenn er sich nicht gewachsen fühlt, einen Linux-Server zu bedienen und im Fehlerfall auch einzugreifen, dann sollte er es wirklich bleiben lassen.
Es geht nicht um einen Kunden, sondern um einen Freund/Bekannten.
Und weil du dieses Skript geschrieben hast, liegt es auch in deiner Verantwortung, dass es im Fehlerfall ein Rollback durchführt. Wobei man hier auch Fehler machen kann.
Die Verantwortung ist aber nur relativ. Ich bekomme kein Geld dafür.
Fazit: Die Durchführung von Updates in der Verantwortung des DAU-Kunden zu übertragen, ist schon sehr fragwürdig.
Er (Künstler) kann sich nicht mehr leisten und es gilt einen Kompromiss zu finden, der sicher nicht so aussehen kann, dass ich mich permanent um die Wartung kümmere. Es ist schon genug Arbeit, alles aufzusetzen und einzurichten, aber da kann ich viel von meinem eigenen Server übernehmen.
Denn falls der Server nicht mehr funktioniert, weil z.B. ein Kernel-Update durchgeführt wurde und ein wichtiges Kernel-Modul nicht mehr vorhanden ist oder noch neukompiliert werden muss. Wer trägt dann die Verantwortung, wenn der Server nicht mehr startet?
Es ist ein VPS und notfalls kann man sich an den Hoster wenden. Wenn er irgendwas mehr macht, als das Skript aufzurufen, ziehe ich mich sowieso zurück. LOL, vor einiger Zeit hatte er im Webverzeichnis "zusammengeräumt" und Dateien entfernt, die er nicht kannte, worauf nichts mehr funktionierte. Ich hoffe, dass solche Aktionen prägend sind. Lösen musste er das Problem (kurzfristig) selber und welch Wunder er hat es geschafft. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org