On Saturday 23 December 2006 23:06, Treebeard wrote:
Es muss alles zusammen passen:
#1: /etc/imapd.conf: virtdomain: yes #2: cyradm: cm user1@domain1.de #3: /etc/postfix/virt_mailbox_maps: user1@domain1.de user1@domain1.de
Ich bekomme dadurch wie erwartet Probleme, wenn ich den Benutzer in einen Unix-Account speichern möchte:
# useradd -s /bin/false user1@domain1.de useradd: Invalid account name `user1@domain1.de'
UNIX-Accounts können kein @-Zeichen enthalten. Man benutzt auch für gewöhnlich keine Systembenutzer im Zusammenhang mit Virtual-Domains. Da bieten sich sasldb, ldap, mysql, pgsql oder sqllite eher an.
user1 als Benutzername kann ich nicht nehmen, da es u.U. auch einen user1@domain2.de geben kann, der unabhängig von user1@domain1.de existieren sollte.
Ich frage mich daher, ob die obige Einstellung so richtig ist, wenn hier die Zuordnung Unixbenutzer zur Mailadresse gesetzt werden soll. Warum also nicht in der /etc/postfix/virt_mailbox_maps: user1@domain1.de dom001_box001
Eine Zuordnung von Benutzern zu E-Mail Adressen in der virtual_mailbox_maps? Da passt was nicht. Die virtual_mailbox_maps wird im Zusammenhang mit Cyrus nur Links-Seitig ausgewertet. Dort wird nur geprüft, ob eine E-Mail Adresse existiert. Ist sie drin, geht die Mail unverändert an $virtual_transport. Umschreiben könntest Du mit der virtual_alias_maps.
#4: /etc/postfix/main.cf: virtual_transport = lmtp:/unix/var/lib/imap/socket/lmtp
Viele Grüße Ingbert
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