Danny Kukawka wrote:
[...] Was sicher ein Problem ist und die Performance negative beeinflusst ist die Verteilung der Dateien auf dem physikalischen Datenträger.
Wenn du mal nach 1 Jahr Benutzung von bsplw. KMail mit maildir, vielleicht 1 GB mails und disconnected IMAP die Geschwindigkeit misst und dann dein Homedir sicherst, die Partition formatierst und alles wieder zurück kopierst und dann wieder die Geschwindigkeit misst, dann wirst du einen erheblichen Unterschied feststellen, da nun die Dateien besser auf dem Datenträger verteilt ist.
Wie definierst Du "schlechte Verteilung" bzw. "gute Verteilung" auf dem Datentraeger? In einem multiuser, multitasking und multithreaded System sind viele Dateien gleichzeitig geoeffnet, und ein Prozess wird nie durchgehend am Stueck auf seine Daten zugreifen koennen. In solch einer Umgebung sind entsprechend Festplattenzugriffe von Haus aus gewissermassen fragmentiert, der IO Scheduler kann sich ja nicht nur ausschliesslich mit einer Anfrage befassen. Der Device Treiber ist aber normalerweise in der Lage, die angeforderten Daten "geschickt" handzuhaben. Wie Du in solch einer Situation allerdings eine schlechte bzw. gute Verteilung Deiner zu lesenden Daten definieren willst, und vor allem wie Du genau die Auswirkung auf Performance messen willst, ist mir nicht klar. Selbstverstaendlich gibt es auch unter Linux-FS eine gewisse Fragmentierung, sie ist aber keinesfalls mit der Fragmentierung die man aus DOS Zeiten kennt vergleichbar. Je voller eine Festplatte ist, desto weniger Moeglichkeiten bestehen natuerlich auch, Daten im Filesystem geschickt anzuordnen. Cheers, Th. PS: Um auf die urspruengliche Frage des Threads zurueckzukommen, das Skript gibt es wohl hier (Benutzung auf eigene Gefahr): http://forums.gentoo.org/viewtopic-p-3081971.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org