On Fre, Mai 18, 2001 at 04:12:31 +0100, Frank Pohl wrote:
ich habe heute eine Antwort von SuSE auf das Problem des unterdrueckens der Cronmails bekommen. Nicht ganz ohne Schadenfreude betreffens einiger sogenannter "Profis" in dieser Liste ist dort folgendes zu lesen: [-Zeichen für syslog, statt Mail-Unterdrückung]
Schadenfreude, hmm. Machen wir es also in Zukunft so: Wir vereinbaren, dass sich jeder prinzipiell nur noch dann meldet, wenn er _absolut_ und _100%_ sicher ist, dass die Antwort korrekt ist und das Ganze auf mindestens 2 unterschiedlichen Linux-Versionen getestet hat. OK? Ich für meinen Teil (ja, ich habe mich in diesem Punkt auch geirrt) lasse mich bei Fehlern gerne berichtigen, so wie ich auch andere bei Fehlern berichtige. Dann lernt man nämlich (lernen = Wissens- und Erfahrungszuwachs) was! Apropos Lernen: Hast Du die Tipps bzgl. Ausgabeumleitung (ja, sowas kam u. a. auch von mir) ausprobiert? Dann hätest Du doch die Antwort des Supports eigentlich kennen müssen. Hast Du die Tipps bzgl. MAILTO="" ausprobiert? Kam auch von mehreren Leuten hier. Und noch was: Du hast bei *man xxx* Antworten mehrmals empört darauf hingewiesen, dass Du alle diese Manuals etliche Male gelesen hättest. Und Dir ist das nicht aufgefallen? Wo Du doch explizit nach diesem Problem gesucht hast? Fragen über Fragen ... Schadenfreude ist hier total fehl am Platz. Wenn Du anfängst, jeden Fehler zu zählen, der in (als Hilfe für Dich gedachten) Mails auftaucht, dann kriegst Du bald keine Mails mehr. Linux heißt immer, sich am Prozess der Lösung eines Problems zu beteiligen und zum Mindesten heisst das, sich mit den Lösungsvorschlägen auseinanderzusetzen, zu testen, zu lesen. SCNR Jan - ich hasse diese gebetsmühlenartig immer wieder auftauchenden Grundsatzdiskussionen - aber: Das Fleisch ist willig, nur der Geist ist schwach ;-)