Hallo Kay, Am Freitag 9 September 2005 10:18 schrieb Kay Patzwald:
On Fri, 09 Sep 2005 09:49:32 +0200, Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de>
Vielleicht wird das ja demnächst besser und eine Minimalinstallation ist dann wirklich eine Minimalinstallation
Ich fahre immer gut mit meinen Minimalinstallationen. Das braucht für die Grundinstallation zwar ein bißchen Zeit, aber hinterher hat man ein ziemlich gut definiertes, schlankes System. Es gibt zwar immer noch das ein oder andere Paket, aber damit kann ich leben. [...]
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe ich noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Ein bißchen, aber ich hatte immer ein lauffähiges System. Bis auf die SuSE 9.3, die neue Hardware nicht schlucken wollte (kann mich da noch an meine Versuche mit dem IDE-Controller erinnern oder dem nichtgeladenen Netzwerkkartenmodul). Mein Gateway läuft mit SuSE 9.0 und hat alle Kernelupdates vertragen.
Ich glaube, das Kernelproblem hat eher mit meiner Unerfahrenheit in Sachen Kernel zu tun.
Bei meinen Servern (die machen nicht viel) installiere ich keinen GCC oder sonstige Entwicklerwerkzeuge. Es ist wirklich alles nur Minimal. Was nicht da ist, kann sich nicht durch Sicherheitslücken bemerkbar machen und nicht mißbraucht werden. [...]
Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering.
Ist eher eine Glaubensfrage.
Hat er Recht. Ich glaube, es ist besser, der Admin schafft mit einem Linux, das er kennt und mit dem er zurecht kommt. Mir ist die Wartbarkeit von SuSE lieber als das Gefühl, dass ich meinen eigenen Kernel gebaut habe.
Zieh dir mal eine 30 Tage Vmware-Demo und installier dir mal alle Kandidaten testweise. Danach wirst du mehr wissen.
Gute Idee, so könnte ich auch mal Debian testen, was ja für Server auch ganz gut geeignet ist, nicht wahr?
Auch ein Debian ist ein Linux. Ich persönlich wüßte jetzt nicht, warum ich ausgerechnet Debian auf meine Server schaufeln sollte. Ich weiß in aller Regel, welche Schräubchen ich wo an der SuSE drehen muss, damit sie das tut, was ich will. Und ich weiß, wann ich eine Aufgabe YaST überlassen kann und wenn ich lieber die Konfigurationsdatei selbst bearbeite und die Kommandozeilentools verwende. Ich denke, so manch einer hat hier den Bogen nicht raus und schimpft dann über SuSE. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html ## Vote for: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=77109