Fred Ockert, Dienstag, 8. Januar 2008 15:26:
da wirst du wohl oder übel mal Tante Google fragen muessen ... da war was mit ssh-Server...der leitet alles (!) durch den Tunnel ... hatte ich irgendwo im Zusammenhang mit "Remote Computing" gelesen...stand das gleiche Problem, alles von einer Maschine zur anderen zu tunneln....
OK, danke, da googel ich gleich mal danach.
Beim SSH-Tunnel steht du wohl vor demblem, dass du nur in einer Richtung Verbindungen aufbauen kannst - also nie zu einem freien Port... dem VPN ist das egal...(und SSH-Server soll fast wie VPN arbeiten... nur eben etwas simpler im Verbindungsaufbau usw. . Genaueres hab ich mir aber nicht gemerkt, weil: das Problem steht so nicht... komme noch mit VPN besser zurande....)
VPN ist schon ganz OK, aber: es zerpflückt die DNS-Einstellungen, dreht am Routing herum, usw usw. Da find ich ssh irgendwie eleganter. Ein Klick, und ein Port wird von meinem Laptop irgendwo in die Tiefen eines entfernten LAN geforwardet. Reicht für ein rdesktop. Außerdem: ssh ist es wurscht, ob ich grad wired oder wireless connected bin. Das blöde openvpn nölt da immer rum, daß es den Adapter nicht findet, wenn ich auf wireless gehe... Ach, und außerdem gibt es bei mir mit VPN immer wieder Probleme, wenn ich auf eine Maschine will, die ihrerseits nur über ein VPN erreichbar ist. Denn dann finden die Pakete den Rückweg nicht. Beim ssh-Tunnel scheinen die Pakete vom ssh-Server selbst, sprich: innerhalb des LAN zu kommen, und finden deswegen auch problemlos den Rückweg, auch wenn der Weg kreuz und quer durch die Republik über mehrere VPNs führt. Ja, VPN ist schon OK. Aber ssh ist manchmal einfacher. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org