Hallo Andreas, hallo Leute, Am Sonntag, 19. Juni 2005 03:19 schrieb Andreas Feile:
Christian Boltz, Sonntag, 19. Juni 2005 01:04:
(ich antworte auf die Ursprungsmail, weil ich von den abenteuerlichen Vorschlägen im Rest des Threads Kopfweh bekomme...) [...] Nochwas: vergiss bitte _alle_ in diesem Thread genannten weiteren Vorschläge. dd ist für ein Backup genauso ungeeignet wie die Komprimierung (egal ob zip oder gzip), da bereits ein gekipptes Bit das ganze Backup unbrauchbar machen kann!
Was ist denn an meinem Vorschlag so abenteuerlich, daß man gleich Kopfweh kriegen muß davon? Das mit dem gekippten Bit ist OK. Aber dd finde ich ist hier schon das Mittel der Wahl. Denn der OP will an seiner Partitionstabelle herumbauen, das Root-FS verändern, usw. Wenn's blöd läuft, dann bootet die Kiste am Schluß nicht mehr. Wenn er nun ein Image hat, dann zieht er es zurück, und kann von vorne anfangen.
Mit einen dateiweisen Backup geht das auch. (Ja, man muss dann den Bootloader neu installieren.) Diskimages würde ich nur empfehlen, wenn das Dateisystem eine Macke hat und man mehrere Chancen beim fsck haben will.
Natürlich kann man auch von allen Dateien ein Backup anlegen, und wenn alles schief läuft, dann partitioniert man neu, legt alle FS neu an, und kopiert die Daten zurück. Aber das ist doch wesentlich umständlicher.
Nur geringfügig - dafür ist es deutlich flexibler. Angenommen, bei der Größenänderung der Partition geht was schief - hilft es Dir wirklich, wenn Du die Daten mit alter Partitionierung zurückkopieren kannst? Die Partitionen haben dann immer noch die alte Größe und Du musst es nochmal versuchen. (Falls der Fehler bei der Umpartitionierung reproduzierbar ist, wird das eine Endlosschleife ;-) Mit einem dateiweisen Backup partitioniert man wunschgemäß (und kann sogar, falls gewünscht, auf ein anderes Dateisystem wechseln), kopiert dann alles zurück und richtet den Bootloader neu ein. Geht immer. Außerdem kann man das Backup auch später noch verwenden, falls man versehentlich einzelne Dateien gelöscht hat. Das Restaurieren einer Datei aus einem gesplitteten Diskimage (Komprimierung hin oder her) dürfte dagegen deutlich schwieriger werden... Gruß Christian Boltz --
... und der bildschirm unter kde3 ist sauschnell geworden im vergleich zur 7.3. Upps. Muß ich 'was b'sonderes beachten? Ich dachte eigentlich, daß der Monitor mit seinen 34 Kg nicht so schnell abhaut ... :-) [> Holger Poggel und Michael Nausch in suse-linux]