-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo, Am Freitag, 23. Januar 2004 02:17 schrieb Marcus Glöder: ...
Einen "weiteren Ausbau" solltest Du meiner Meinung nach nicht mit USB-Kabeln, sondern mit RJ45-Kabeln und einem einzelnen oder in einen SOHO-Router integrierten Switch vornehmen. Das das nicht funktionieren sollte, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Dass Dein jetziger "Versuchsaufbau" nicht läuft, sagt darüber meiner Meinung nach erst einmal nichts aus.
Da, wie Du schreibst, Deine Compis nicht von sich aus über Netzwerkschnittstellen (RJ45-Buchsen) verfügen, musst Du Dir Netzwerkkarten besorgen (PCI für jeden Desktop, PCMCIA für das Notebook).
Hast Du eine Empfehlung für eine gutmütige PCMCIA-Karte für SUSE 9.0, aktueller 32-BIT-Anschluss ist im Notebook vorhanden.
Wenn Du lediglich ein internes Netzwerk ohne Zugang zur großen, weiten Welt aufbauen möchtest, reicht zur Verkabelung ein einfacher Switch. Wenn alle Compis gleichzeitig ins Internet können sollen, würde ich für den Kauf eines SOHO-Routers plädieren. Du brauchst dann nur auf jedem Compi die IP des SOHO-Routers als Gateway anzugeben, und schon funktioniert's. Die Alternative wäre, einen Deiner Computer zum Gateway-Rechner zu machen, über den alle anderen Computer ins Internet gehen. So etwas kann meiner Erfahrung nach problembehaftet sein, insbesondere, wenn mehrere Betriebssysteme im Spiel sind. Außerdem müsste der Gateway-Rechner ständig an sein, damit die anderen Computer jederzeit ins Internet können. Das ist auch nicht das gelbe vom Ei. Also: Meiner Meinung nach lohnt sich die Anschaffung eines SOHO-Routers allemal. (Oder Du bastelst Dir aus einem alten Rechner, beispielsweise einem Pentium I mit 100 MHz, und fli4l selbst einen und sparst auf diese Weise Geld :-).)
Vielen Dank für die Imformationen. Zur Zeit hat jeder Computer sein eigenes Modem und eigene Telefondose, aber spätestens mit dem dritten Computer wird es wohl auf einen SOHO-Router hinauslaufen.
Immerhin funktioniert dank Dualboot-Möglichkeit der Datenaustausch ja unter WINDOWS, d.h. ich kann weiterarbeiten und abwarten.
Das ist dann aber nur die zweitbeste Möglichkeit. Schließlich kostet das Umbooten ja Zeit und ich denke mal, Du hast Linux nicht installiert, um dann doch wieder alle Nase lang auf Windows zurückgreifen zu müssen. Ich wäre also dafür, statt auf USB-Lösungen zu warten, eine richtige Vernetzung vorzunehmen (mit Netzwerkkarten, RJ45-Netzwerkkabeln und Router bzw. Switch). Das ist flexibler, einfach zu konfigurieren, es ist unabhängig von den auf den einzelnen Compis installierten Betriebssystemen [1] und -- es funktioniert. Immer.
LINUX in Verbindung mit "funktioniert immer", so weit bin ich leider noch nicht gekommen. Das Kernel-Update hat auf meinem Notebook sogar zu einem Rückschritt geführt, da nunmehr mein Winmodem (ltmodem) nicht mehr geht. Andererseits sind viele Bereiche inzwischen stabil am laufen, d.h. Fortschritte sind gegenüber Windows zu verzeichnen. Der zeitliche Aufwand bis dahin war aber sehr groß.
[1] Das stimmt, was den Internet-Zugang betrifft. Beim Datenaustausch spielen betriebssystemspezifische Protokolle eine Rolle (Windows: NetBIOS, Linux: NFS). In einem heterogenen Netzwerk kann aber der Datenaustausch zwischen Linux- und Windows-Rechnern mittels Samba bewerkstelligt werden.
Ich hoffe, ich war jetzt nicht _zu_ langatmig. Wenn das der Fall sein sollte, entschuldige bitte.
nein, keineswegs. Nur ahne ich schon den Aufwand, der allein mit dem Lesen von Testberichten zu verbringen ist, da der Markt für Switch mit/ohne Router sehr groß ist und sich immer die Frage stellt, funktioniert das Teil auch mit Linux. Wenn die Konfiguration per Browser geht, müsste es eigentlich keine Probleme geben, auch wenn das Gerät zusätzlich noch eine Firewall hätte. Wahrscheinlich muss man dann SuseFirewall abschalten, damit sich beide Programme nicht negativ beeinflussen. Es wird also viel zu entdecken geben. Vermutlich wird es aber sinnvoller sein, zunächst mit einem Switch anzufangen und zu schauen, ob das Netz funktionsfähig aufgebaut werden kann. Im zweiten Schritt müsste es doch möglich sein, an einem Switch-Port einen Router anzuhängen, der das Tor zum Internet via Modem ermöglicht. Dritter Schritt wäre dann der Einsatz eines DSL-Modems am Router anstelle der bisherigen Wahlverbindungen. Ich suche nämlich eine Lösung, die zunächst mit dem vorhandenen Analog-Telefonanschluss auskommt, später aber den Umstieg auf ISDN und DSL ermöglicht. Gruß Jens -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux) iQEVAwUBQBJWnZfjytdQHyLuAQLLoQf6AywdckZeN4zqIFrTKAhHjNAHXaKC1dkA Hui4LcA/k4LN52KfR0JDaf569BOdPLurLrfYuSKWyQEBVnrCasew7qVbshw2Xr8D 0EBt4Q/hg8SK05mgw6nZv6k3fc8ZLcWlQq9SjOo3fD56ByAUXm2HXeYSQHvO/YRH NE6+URGHnXs9NhkMEY66JoEkFYod8bHBihRrWcS7hhZPgsspPEkAHhPv37YTiaU/ DqefWNZS6+Vip87CcNi8YK0Srft6BXaN8mA/E2dSb54/4i+hyS8kszODOQJJ93j0 HSRN+J/bQIVAMg8ULz/LpxfDxGPGUfFluP4KvCtoBGAgYqiHK2iFzg== =oRvt -----END PGP SIGNATURE-----