Dann träumst Du. Zeit ist Geld und selbst wenn jemand Dir einen Gefallen tut und seine Freizeit investiert, kostet das. Dass Entwickler Geld kosten und die Anzahl der Entwickler bei KDE und Konsorten höher ist als die bei openSUSE scheint wohl logisch. Abgesehen davon, dass bei openSUSE die Entwickler in der Regel bezahlt werden müssen, bei KDE und Konsorten die meisten hingegen nur indirekt, d.h. ihre Freizeit durch andere Arbeit subventionieren.
Es ist schlicht und einfach eine Investition, eine Distribution komfortabel konfigurierbar zu machen. Auf Dauer rechnet sich so etwas.
Wie gesagt, der "normale" Mensch und damit openSUSE-Nutzer hat einen Computer und den nutzt er zu Hause, privat, ggf. mit jemand anderem zusammen, nix ssh oder brenner über ssh etc. Alles andere ist fortgeschritten und damit entweder eine Aufgabe für einen "Experten", alias Hobby-Experte oder Admin, bzw. für Geld einzukaufen.
Das normale Szenario dürfte doch eher sein, daß jedes Familienmitglied einen PC hat, und sich ein kleines Heimnetzwerk gebildet hat. Dabei ist es durchaus üblich, daß die Rechner unterschiedlich ausgestattet sind, d.h. Hardware wie aktive ISDN-Karte, Scanner, Drucker, Brenner, Kameras, Drucker hängen an verschiedenen Rechnern, und jeder nutzt letztlich alles. Und genau das sollte optimal unterstützt sein. Bei uns laufen z.B. derzeit 8 Rechner.
openSUSE muss sich finanzieren und d.h. bei begrenzten Ressourcen fokusieren. Dazu zählt Dein Anwendungsfall meiner Meinung nach nicht. Gibt es einen Bedarf für Deinen Anwendungsfall, dann gibt es auch einen Anbieter. Trifft ersteres zu, zweites aber nicht, hast Du eine Marktlücke entdeckt.
Darüber läßt sich trefflich streiten, ohne einen Konsens zu erreichen. MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org