Am Samstag, 21. Juli 2007 schrieb Jens Nixdorf:
Am Samstag, 21. Juli 2007 schrieb gooly@gmx.at:
Jens, es gibt 4 Jens Nixdorfs in Deutschland, einer ist ein Forst-Ing, den schließe ich mals aus, bleiben drei. Unter den Schulfreunden.irgendwas.de gibt es Deinen Namen und einen Schulnamen, den es wiederum nur in Wolfenbüttel gibt: Wohnst Du im 7. Zimmer eines kleinen Hofes? Wieviel PC hast Du..
Fast richtig, damit bin ich gemeint, aber mein Umzug wurde noch nicht registriert - Skandal! ;). Gab's da nicht ein Kinderlied: Warte, warte, warte nur ein Weilchen..
Aber damit habe ich halt kein Problem, ich muss mich ja nicht verstecken, sonst hätte ich auch nicht im Telefonbuch stehen dürfen. Ich kann auch zu dem stehen, was ich sage und schreibe, habe also im Normalfall kein Problem, dass diese Sachen auf mich zurückverfolgt werden können. Und ich habe keine Lust mich von dieser Paranoia anstecken zu lassen, sonst komme ich bald in ernste Schwierigkeiten, weil erstens draußen immer mehr Unholde ihr Unwesen treiben (ich also nicht mehr rausgehen darf) und zweitens viele Leute zu Hause überfallen werden (ich also nicht zu Hause bleiben darf). Was bleibt mir denn dann noch? Suizid als einzig wahre Rettung, denn dann passiert mir nix mehr. Ein Schwarz-Weiss-Argumentieren führt nicht weiter. Früher gabe es zB alle deutschen Telefonbücher auf den Postämter, personenbezogene Informationen waren so nur mit sehr viel Blättern zu bekommen. Diese Situation hat sich geändert und man muss sich der 'neuen' Welt stellen. Ich denke schon, dass die von mir entworfenen Missbrauchsmöglichkeiten auf Grund dieser Linux-Liste relativ klein sind (wer mit viel Geld tut sich schon Linux an?). Es ist für mich aber ein generelles, neues Problem oder Situation, demgegenüber die Netikette einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Ganz früher wurden die Haustüren - an manchen Orten der Welt sogar immer noch - nicht abgeschlossen. Ich vermute aber mal keiner, der diese Gewohnheit änderte, hat sich ernsthaft überlegt, sich umzubringen, weil er vielleicht nun doch besser ein Schloß kaufen sollte.
Die Frage ist, welchen Anteil an den gesamten Straftaten (z.B. bei Euch in Wien) machen solche Geiger-Geschichten aus? Die Wohnungseinbrüche sind eklatant (ver-x-facht) gestiegen und es sind sehr gut organisierte Banden. Soll man sich wirklich wegen einer Schadenhäufigkeit im Promillebereich verrückt machen lassen? Stell Dir so ein script-kiddy vor, dem 100 Euro für eine Adresse versprochen und gegeben werden. Außerdem triffts einen nach Murphy erst recht, wenn man sich besonders gut vorbereitet ;) Ist das aus dem Fach transzendentale Statistik? Gab es das bei Euch? mfG, Jens
PS: Sorry für die PM, ich lern das irgendwann nochmal ;) :) Kein Problem LG, Calli
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