
Hallo Am 2013-10-07 08:56, schrieb Kyek, Andreas, Vodafone DE:
Ich plane gerade eine Erweiterung meines Servers (neue 2TB Platte zum Raid 5 Array) und bin beim Lesen der Doku im Netz zu mdadm auf folgendes gestossen: (in h t t p s ://raid.wiki.kernel.org/index.php/Growing)
Meine Arrays sind (aus historischen Gründen) noch mit partition type 0xFD gesetzt; nach dieser Doku ist 0xFD wohl nicht mehr zeitgemäss. Mittlerweile soll 0xDA gehen (unter ein paar Voraussetzungen). Und bei meiner 12.3 ist mdadm im initrd enthalten; es sollte also ohne autodetect gehen.
Frage: Kann ich nun ohne Schwierigkeiten bei meinem Server den partition type umsetzen auf den "zeitgemässen" Eintrag oder habe ich hier Schwierigkeiten zu erwarten?
(Mein / liegt auf einen Raid1; der grosse Rest in einem Raid5 - ich boote vom Raid1)
Ohne Anspruch auf Rechtssicherheit ;-) Der Partitionstyp 'FD' ist aus Technischer Sicht nur erforderlich, wenn der Kernel das|ein RAID zusammenbasteln soll und die metadata Version 0.90 ist. Bei der mdadm Version 3.2.6 wird als default metadata 1.2 verwendet, somit scheidet die Automatische zusammenbastelei vom Kernel schon mal aus, es sein denn es wird explizit '--metadata=0.90' beim create gesetzt. Es ist aus meiner Sicht, durch versuchen, unerheblich ob da jetzt aus rein Optischer Sicht weiterhin 'FD' verwendet wird, also FD gleich RAID Partition, oder ein anderer Typ wie 'DA' wobei bei GPT 'DA' als Typ nicht gelistet wird, versucht bei GPT 'DA' zu setzen habe ich allerdings nicht. Auch '83' macht kein Problem. Holger -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org