Hi, Am Sonntag, 31. März 2002 12:25 schrieb Bernd Stäglich:
Hallo Daniela,
Im Magazin Linux Enterprise 1/2002 wurden folgende Möglichkeiten vorgestellt:
1. Win4Lin - Nachteil: kommt wohl nur mit DOS-basierten Windows-Versionen (also Win 95/95) zurecht
Du meinst Win95/Win98. Win4Lin soll allerdings sehr flott laufen. Kenne ich selbst allerdings nicht.
2. VMWare - das ist anscheinend die hundertprozentige Lösung, wenn man Windows und LINUX vollkommen unter einen Hut bringen will. Leider ist es so sauteuer, dass ich die Ausgabe bisher noch nicht eingesehen habe und lieber mit BootMagic von Powerquest jongliere und dann eben mal Windows mal Linux starte
Es gibt da aber auch noch VMWare Express. Kostet wesentlich weniger, hab auch wesentlich weniger Features, reicht für die meisten Fälle aber vollkommen aus. Da läuft dann halt auch bloß ein Win9x, aber nur um ab und zu mal xy zu starten braucht's auch kein NT oder 2k. Nachteil bei Win4Lin und VMWare allerdings: Du brauchst eine gültige Windows-Lizenz, da Du das OS ja wirklich installierst. Vorteil von VMWare. Nach meiner Erfahrung läuft Win98 unter VMWare stabiler als native auf der Platte installiert.
3. WINE - ist theoretisch die optimale Lösung. Außerdem kostet es anscheinend nichts. Klappt aber nicht mit allen Windows-basierten Programmen. Bei mir klappte es anfangs mal. Als ich Linux aber noch mal neu installiert hatte, klappte plötzlich gar nichts mehr. Bis jetzt habe ich noch nicht rausgefunden, warum, hatte mich wg. anderer Sachen in letzter Zeit aber auch nicht so besonders bemüht. WINE machte aber, als es bei mir funktionierte, einen sehr guten Eindruck.
Insofern wäre ich wie du sehr (!) an weiteren Tipps zu WINE aus der Linux-Community interessiert.
Ja, unter Wine läuft leider nicht alles. Aber man kann sehr viel damit zum Laufen bringen und braucht keine Win-Lizenzen. Ich würde einfach mal googeln wenn es um ein bestimmtes Prog geht. Z.B. nach "+wine +linux +progname". Gruß Philipp [TOFU entsorgt] -- registered Linux user number 258854