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On Fri, 20 Feb 2004, Thilo Gramlich wrote:
Am Donnerstag, 19. Februar 2004 19:51 schrieb David Haller:
Grummel. Zumindest anschliessend noch ein
dd if=/dev/zero
Damit ist die HDD dann wieder im "Auslieferungszustand".
Hast ja recht ;-)
Es ging mir aber mehr um /dev/hdd>1< als um /dev/[urandom|zero]. Die Partition Table ist dann nämlich nicht platt, und der Abnehmer wird als allererstes ohnehin eine Partitionierung vornehmen und dann ein FS installieren.
Wozu? Wenn der Abnehmer eh neu partitioniert?
Falls man wirklich die Platte als "wie neu" weggeben möchte, kann man ganz zum Schluß ja noch die Platte mit /dev/null beschreiben und
Aus /dev/null wirst du nix rausbekommen...
anschließend die Partition Table löschen. Denn wie die mal aufgeteilt war, ist eh egal. Die Datensektoren sind viel wichtiger.
... und mit 'dd if=/dev/zero of=/dev/hdX' ist auch die Partitionstabelle platt. Grad so, wie wenn du ne HDD im Laden kaufst. Achso: warum noch mit /dev/zero nach /dev/urandom? Datenmuell stoert. Speziell wenn man versucht (ob per Hand oder per gpart) eine Partitionstabelle wiederherzustellen. Und das passiert, siehe Archiv. Wenn man dann weiss, dass Daten sich nur in selbst angelegten Partitionen sind, dann ist das sehr gut zu wissen, denn das vereinfacht die Suche erheblich. Ich hatte mal einen Fall, wo noch Reste einer alten NTFS-Partition nicht ueberschrieben waren. Und ich musste dann muehsam auseinanderklamuesern, welcher der Sektoren denn nun die "echte" zuletzt aktuelle NTFS-Partition beschrieb. Deswegen ist es eigentlich auch sinnvoll, nach jedem partitionieren die neuen Partitionen vor dem mkfs per dd if=/dev/zero of=/dev/hdXn zu nullen. -dnh -- We're Germans and we use Unix. That's a combination of two demographic groups known to have no sense of humour whatsoever. -- Hanno Mueller, de.comp.os.unix.programming